Capacitor-Inductor Analyzer LC-75

Sencore; Sioux Falls (SD)

  • Année
  • 1975 ??
  • Catégorie
  • Appareils de mesure et de dépannage (matériel de labo)
  • Radiomuseum.org ID
  • 184836

 Spécifications techniques

  • No. de transistors
  • Semi-conducteurs présents
  • Semi-conducteurs
  • Gammes d'ondes
  • - sans
  • Tension / type courant
  • Alimentation Courant Alternatif (CA) / 105-130 Volt
  • Haut-parleur
  • - - Pas de sortie basse fréquence
  • Matière
  • Boitier métallique
  • De Radiomuseum.org
  • Modèle: Capacitor-Inductor Analyzer LC-75 - Sencore; Sioux Falls SD
  • Forme
  • Modèle de table générique
  • Dimensions (LHP)
  • 260 x 140 x 300 mm / 10.2 x 5.5 x 11.8 inch
  • Remarques
  • LC75 Capacitor-Inductor Analyzer Automatische Messung (Digitalanzeige mit 3 1/2 Stellen) Kapazitäten: Wert, Leckstrom, ESR Induktivitäten: Wert, Ringer Spannungen zur Ermittlung von Leckströmen: 3V, 6V, 10V, 15V, 25V, 50V, 100V, 200V, 300V, 400V, 500V, 600V
  • Poids net
  • 3.5 kg / 7 lb 11.3 oz (7.709 lb)
  • Source
  • -- Original prospect or advert
  • Littérature
  • - - Data from my own collection
  • Auteur
  • Modèle crée par Kurt Schmid. Voir les propositions de modification pour les contributeurs supplémentaires.

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Contributions du forum pour ce modèle: Sencore; Sioux Falls: Capacitor-Inductor Analyzer LC-75

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wie die zahlreichen Beiträge im Forum zeigen, ist für die Fehlersuche an Geräten die Messung des Leckstroms von Kondensatoren (manchmal auch als "Isolation" ? bezeichnet) von großer Bedeutung.

Ich habe nun kürzlich ganz gezielt den Capacitor-Inductor Analyzer LC-75 (Sencore) über ebay (USA) erworben, welcher neben der automatischen Messung von L und C auch Leckströme erfassen kann. Die Größe der Leckströme hängt natürlich nicht nur von der Kapazität sondern auch von der angelegten Spannung ab. Das Gerät gestattet die Messung bei Spannungen von stufenweise 3V-600V (3V, 6V, 10V, 15V, 25V, 50V, 100V, 200V, 300V, 400V, 500V, 600V). Das Ergebnis der automatischen Messung wird digital (3 1/2-stellig) angezeigt.

Es stellt sich nun nicht nur bei diesem Gerät, sondern auch prinzipielle die Frage, ab welchem Leckstrom ein Kondensator als "SCHLECHT" erachtet wird. Ich möchte hier nicht auf die GUT - SCHLECHT Problematik, die sich z.B. auch bei der Beurteilung von Röhren stellt, eingehen, sondern nur eine Tabelle des Geräteherstellers (Sencore)  anfügen. Wegen der schlechten Qualität der Originaltabelle habe ich die nachfolgende Tabelle neu gesetzt.

Die Tabellenwerte (Kapazität/Spannung) geben die jeweils maximal erlaubten Leckströme [µA] an.

Meine Beispiel-Photos zeigen die Messung bei 400V von einen 0,1µF Kondensator aus US-Produktion. Es ist eine Type, die unter dem Namen "Brown Beauty of Death" (BBoD) wegen ihrer hohen Leckströme zweifelhafte Berühmtheit erlangt hat. Wunderschön anzusehen, aber ebenso notorisch Leckstrom-behaftet, ist auch der "Black Beauty of Death" bzw der Bumblebee, ein schwarz glänzender Axialkondensator mit hübschen farbigen Ringen.

Die HiFi "Connoiseurs" sind ganz verrückt danach. In diesen Zusammenhang erwähne ich aus vielfach gegebenen Anlässen die "braunen Bonbons" von WIMA.

Falls von Interesse kann ich auch noch eine Tabelle für Tantalelkos posten. Das Gerät kann auch ESR messen. Dazu gibt es auch entsprechende Tabellen für Standard Alu-Elkos und Tantalelkos. Auch diese kann ich bei Bedarf hier posten.

Sencore stellte noch weitere einschlägige Geräte her; so z.B. LC53, LC101, LC102 und LC103. LC53 ist dabei am weitesten verbreitet und wird im Internet (in USA) häufig günstig angeboten.

Kurt Schmid, 30.Oct.10

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