• Année
  • 1933/1934
  • Catégorie
  • Radio - ou tuner d'après la guerre 1939-45
  • Radiomuseum.org ID
  • 5455

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 Spécifications techniques

  • No. de tubes
  • 3
  • Principe général
  • Récepteur TRF - par réaction (régénératif); 1 Etage(s) BF
  • Circuits accordés
  • 1 Circuits MA (AM)
  • Gammes d'ondes
  • PO, GO et OC
  • Tension / type courant
  • Alimentation Courant Alternatif (CA) / 110; 125; 150; 220; 240 Volt
  • Haut-parleur
  • HP dynamique à électro-aimant (électrodynamique)
  • Matière
  • Boitier en bois
  • De Radiomuseum.org
  • Modèle: 25WLK - Siemens & Halske, -Schuckert
  • Forme
  • Modèle de table vertical (pas forme catédrale)
  • Dimensions (LHP)
  • 320 x 365 x 170 mm / 12.6 x 14.4 x 6.7 inch
  • Prix de mise sur le marché
  • 153.00 RM !
  • Source du schéma
  • Lange+Schenk+FS-Röhrenbestückung
  • Index des illustrations
  • Das Modell ist im «Radiokatalog» (Erb) abgebildet.

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 Forum

Contributions du forum pour ce modèle: Siemens & Halske, -: 25WLK

Discussions: 3 | Publications: 3

Für die Gehäuserenovierung meines Siemens 25 WLK's wagte ich mich erstmals an eine Schellackpolitur.

Siemens 25 WLK Front

Unten angehängt einige Bilder vom Zustand des Gehäuses.

 

Der noch auf dem Gehäuse verbliebene Lack wurde mit Nitroverdünnung (Küchenrolle getränkt mit Nitroverdünnung, mit Folie abgedeckt und angedrückt) abgemacht.

Die eingeleimten Holzteile, wie z.B. die Lautsprecherabdeckung als auch die rechte Abdeckung des Ein/Aus-Schalters und der Bespannstoff sind mit Wasser und einem Heißluftfön vom Gehäuse gelöst worden.

Die fehlende Abdeckung für den Wellenschalter wurde aus Kiefernholz wiederhegestellt.

Der schwarze Lack auf den Abdeckungen wurde mit Abbeizer entfernt.

Sämtliche Teile dann mit 180-240 Papier angeschliffen, mit Grundieröl 3 mal eingelassen, dazwischen jeweils wieder mit 240-Papier leicht angeschliffen.

Um die Poren noch weiter zu füllen ist dann eine Schellack-Porenfüllung (Schellack und Bimsmehl) 3 mal aufgebracht worden.

Um die Abdeckungen wieder schwarz zu bekommen, sind diese 3 mal mit schwarzer, wasserlöslicher Beize, eingelassen.

Das Gehäuse wurde dann 15 mal mit einer Schellack-Deckpolitur, ca. 5ml pro Auftrag, und 1 Tropfen Polieröl, behandelt. Die schwarzen Abdeckungen (Lautsprecher, Wellen- und Ein/Ausschalter) mit schwarz eingefärbten Schellack (Deckpolitur mit ca 5mg schwarzer Spiritusbeize) mit kleinem Ballen ebenso poliert.

Zum Einleimen der schwarzen Gehäuseteile, als auch der Fixierung des Bespannstoffs, habe ich Fischleim verwendet.

U.a. einige Bilder nach der Schellackpolitur und dem komplettierten Gehäuse.

Die beiden Löcher an der rechten Gehäuseseite wurden mit Holzpaste zugespachtelt. Diese hat farblich perfekt zum angeschliffen Holz gepasst, nachdem die Maserung mit Grundieröl angefeuert wurde hat sich dieses nachgedunkelt, die Holzpaste aber nicht. Sollte man unbedingt berücksichtigen, d.h. lieber dunklere Paste verwenden und einen kleiner Bereich einmal einölen damit man den Farbton besser trifft.

Auch wenn die Schellackpolitur sehr zeitaufwändig ist kann man auch als Laie befriedigende Ergebnisse erzielen. Je besser die Vorbehandlung des Holzes, d.h. je feiner es angeschliffen wird, desto besser ist das Endergebnis. Bei meinen nächsten Schellack-Projekten werde ich deshalb viel feiner anschleifen 180-240-400-600-1000 und 000-Stahlwolle.

 

Thomas Mettang, 04.Jan.22

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I think this model still takes SW range! If aerial-switch (33) is set into the last (9th) position on the right, the radio needs aerial to the 1. or 2. SW input for receiving, and lots of stations come. In case of other positions, SW inputs are not active. Otherwise, aerial connected to the MW input is not enough for SW receiving, aerial connected  to the SW inputs does not support MW receiving... On the other hand, I do not know, why there are two SW inputs.

By the way, scaling includes 18-55 m, 125-400 m and 500-1500 m ranges.

Sandor Jaszai, 04.Jan.10

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Die Sicherung im 25WLK löst bei einer Überhitzung des Tranfos aus und unterbricht damit mechanisch die Stromversorgung.

Die Sicherung besteht aus zwei Kupferstreifen die am unteren Ende miteinander verlötet sind. Wird der Trafo überhitzt, schmilzt das Lot und der vordere Teil der Sicherung wird durch die Federkraft des 'Unterbrechers' nach oben verschoben. Der hintere Teil verbleibt in seiner Position und ist deshalb kaum als Teil der Sicherung zu erkennen. Man kann ihn aber mit einer spitzen Pinzette leicht nach vorne und dann nach oben herausziehen.

Da die Art des ursprünglich verwendeten Lots unbekannt ist (mit Sicherheit kein normales Lötzinn, denn bei dem ist die Schmelztemeratur viel zu hoch), habe ich einen kleinen Splitter Woodsches Metall (Schmelzpunkt bei etwa 70 °C) genommen und damit die beiden Kupferstreifen wieder miteinander verlötet. Dann sieht die Sicherung wieder so aus:

  

Damit wird der 'Unterbrecher' wieder in seiner geschlossenen Position fixiert und der Strom kann fließen.

In wie weit jetzt eine wirkliche Sicherung des Gerätes gegeben ist, vermag ich nicht zu sagen, aber das Gerät kann nunmher - mit den üblichen Sicherheitsmassnahmen - wieder in Betrieb genommen werden.

Bernd P. Kieck, 08.Apr.07

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