Dreiröhren-Eigenbau modernisierter Rfe1(?)

Siemens (& Halske, -Schuckert Werke SSW, Electrogeräte); Berlin, München

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  • Jahr
  • 1929 ?
perfect model
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 246221

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 3
  • Hauptprinzip
  • Geradeaus allg. (mit oder ohne Rückk.)
  • Anzahl Kreise
  • 1 Kreis(e) AM
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle (LW+MW).
  • Betriebsart / Volt
  • Akku und/oder Batterie / 100 & 4 & -2,5 Volt
  • Lautsprecher
  • - Für Kopfhörer oder NF-Verstärker
  • Material
  • Holz, von aussen SICHTBARE RÖHREN.

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Dreiröhren-Eigenbau modernisierter Rfe1 - Siemens & Halske, -Schuckert
  • Form
  • Tischmodell, Zusatz nicht bekannt - allgemein.
  • Abmessungen (BHT)
  • 225 x 200 x 105 mm / 8.9 x 7.9 x 4.1 inch
  • Bemerkung

  • Mit DoX-Koppler: da die DoX (das Riesen-Flugboot als Namensgeber) erst 1929 startete kann der Einbau kaum vor 1928 gewesen sein.

    Die Röhren sind beliebig. Vom ursprünglichenRfe 1 ist kaum etwas geblieben:

    Das Holzgehäuse (seltsamerweise braun), der Drehko, die Schildchen, ein paar Teile und offenbar der alte RTV-Stempel von 1923 (wo?).

    Nicht original sind Frontplatte, Knöpfe, Skala, Buchsen und deren Anordnung, Röhren und ihre Sockel (Europa anstatt Telefunken), Rückkopplung.

    Wenigstens wurde darauf verzichtet das Typenschild Rfe1 weiter zu verwenden.

    Fazit: mit dem Rfe1 hat dieser Eigenbau genau genommen nichts mehr zu tun. Lediglich das Format und die Schildchen (einschließlich des Siemens) erinnern ein wenig. Aber die Unterschiede sind zahlreich und augenfällig.

    Ganz streng genommen dürfte das Siemensschild nicht geführt werden, denn im vorliegenden Zustand ist das Gerät dadurch eine Fälschung!

    Wir führen es trotzdem hier, weil Herr Bösterling eine ausführliche Dokumentation dazu schuf (Funkgeschichte 179).

  • Nettogewicht
  • 1.9 kg / 4 lb 3 oz (4.185 lb)
  • Literatur/Schema (1)
  • (1) Dipl.-Ing. Werner Bösterling
  • Autor
  • Modellseite von Heribert Jung angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.

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