UKW-Transetta 131.621C elfenbein
Siemens-Austria (WSW); Wien
- Paese
- Austria
- Produttore / Marca
- Siemens-Austria (WSW); Wien
- Anno
- 1962/1963
- Categoria
- Radio (o sintonizzatore del dopoguerra WW2)
- Radiomuseum.org ID
- 163379
-
- alternative name: Ges. für Technische Glaswaren
- Brand: Wiener Schwachstrom Werke (WSW)
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- Numero di transistor
- 11
- Semiconduttori
- AF106 OC615 or. AF115 OC614 or. AF116 OC613 or. AF117 AF105 or. AF116 AF105 or. AF126 AF105 or. AF126 TF65 or. OC75 TF65 or. OC75 OC604spez or. AC120 OC604spez or. AC120
- Principio generale
- Supereterodina (in generale); ZF/IF 460/10800 kHz; 3 Stadi BF
- N. di circuiti accordati
- 9 Circuiti Mod. Amp. (AM) 9 Circuiti Mod. Freq. (FM)
- Gamme d'onda
- Onde medie (OM) e MF (FM).
- Tensioni di funzionamento
- Batterie a secco / 2 × 3 Volt
- Altoparlante
- AP magnetodinamico (magnete permanente e bobina mobile) / Ø 9 cm = 3.5 inch
- Potenza d'uscita
- 0.38 W (max.)
- Materiali
- Plastica (non bachelite o catalina)
- Radiomuseum.org
- Modello: UKW-Transetta 131.621C elfenbein - Siemens-Austria WSW; Wien
- Forma
- Apparecchio portatile > 20 cm (senza la necessità di una rete)
- Dimensioni (LxAxP)
- 190 x 115 x 55 mm / 7.5 x 4.5 x 2.2 inch
- Annotazioni
-
Abgestimmte HF- Vorstufe bei Mittelwelle, Vierfachfilter im AM- ZF- Teil.
- Peso netto
- 1.2 kg / 2 lb 10.3 oz (2.643 lb)
- Prezzo nel primo anno
- 1,585.00 ATS
- Fonte dei dati
- -- Original-techn. papers.
- Bibliografia
- RADIOBOTE, Österr. (Heft 51/2014, S.16 ff, Gerätebeschreibung)
- Letteratura / Schemi (1)
- -- Original-techn. papers.
- Autore
- Modello inviato da Wolfgang Bauer. Utilizzare "Proponi modifica" per inviare ulteriori dati.
- Altri modelli
-
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Elenco delle radio e altri apparecchi della Siemens-Austria (WSW); Wien
Collezioni
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Discussioni nel forum su questo modello: Siemens-Austria WSW;: UKW-Transetta 131.621C elfenbein
Argomenti: 1 | Articoli: 1
Alle Modelle nur MW 1958, MW und KW 1960, MW und UKW f1962 finden sie im RMorg.
Eine Schaltungsbeschreibung im Radioboten Heft 51 aus 2014. Herr Ing. Josip Sliskovic hatte einen großen Anteil an der Entwicklung. Speziell das 4-stufie AM-ZF Filter wurde in der Radioschau beschrieben, aber ich finde den Artikel nicht mehr. Damals war ich noch nicht bei Hornyphon in der Radioentwicklung tätig und die Schaltungsbeschreibung, HTL noch nicht beendet, war mir danals zu kompliziert.
Jedenfalls hat die Transetta zumindest vier Entwicklungsstufen hinter sich.
1. Klassische 7- Transistorschaltung für MW mit 3 HF und 4 NF Transistoren, wie es Modelle aller Hersteller zeigten. Zweifach Drehko für Eingang und Oszillatorstufe.
2. Die MW und KW Transetta hatte schon das, die Transetta auszeichnende vierstufige AM-ZF Filter, das auf Ing. Josip Sliskovic zurückgeht,
Herr Ing. Sliskovic ist ganz rechts im Hintergrund.
Eine HF-Vorstufe und damit einen Dreifach Drehko. Im ZF-Teil waren die Transistoren noch in Emitterschaltung angewendet. Durch dieses Konzept ergaben sich sehr interessante Möglchkeiten:
2.1. Die HF-Selektion, bedingt durch die HF-Vorstufe war deutlich besser und ergab eine höhere Spiegelfrequenzunterdrückung spez. für KW.
2.2. Bedingt durch die separate Oszillatorstufe war es möglich die Schwundregelung auf drei Stufen anzuwenden. Bei der klassischen Variante der ZF schaltung war nach der Mischstufe eine verzögert einsetzende zusätzlich Regelung üblich, die aber die ZF-Selektion ordentlich reduzierte.
2.3. Durch die Anwendung einer separaten Oscillatorschaltung war keine Neutralisation wie in klassischen Selbstschwingeneden Mischstufen für KW erforderlich.
3. Die UKW Transetta
Die Schaltung für FM-Empfang weicht am weitesten vom damaligen Standard ab iwe folgt.
3.1. Im Bild ist speziell die AGC für AM, als auch ziemlich einmalig für diese Geräteklasse eine AGC für die UKW Eingangsstufe zu sehen. In der letzten ZF-Stufe wird die Regelspannung, blau strichliert, gewonnen. Das Bild ist bedingt durch die zugelassene Auflösung etwas unscharf, kann aber beim Modell mit guter Auflösung eingesehen werden. Der Vorteil ist besseres Großsignalverhalten, obwohl duch den Breitbandeingang hier, in der Vorstufe, natürlich auch schon störende Mischprodukte entstehen können. Aber zumindest die selbstschwingende Mischstufe muss nicht mehr so große Signale wie in den Standardschaltungen verkraften. Die üblich Bedämpfung des ZF-Ausgangsfilters ist so nicht erforderlich. Philipsintern gibt es einen Report "Repeatspots in FM tuners", der dieses Verhalten zeigt. Von Kreuzmodulation über doppelten Frequenzhub und Empfangsstellen die sonst nicht auftreten. In einer Abwandlung ist noch eine extra FM-FZ spule zu sehen. SIehe Bild.
3.2 Wie bei der KW Transetta sieht man die AM-AGC auf drei Stufen wirkend. Die roten Leitungen. Dies ergibt sicher Vorteile bei Großsignalen.
3.3. Im NF-Teil ist die selbsteinstellende Arbeitspunkteinstellung zu sehen. Interessanterweise geht in die Einstellung der Treiberstufe der Stromverbrauch der HF- und ZF-Stufen ein.
Generell ist zu sagen, dass es über dien Batteriespannungsabfall hinaus keine Arbeitspunktstabilisierung für die HF-und ZF-Stuifen gibt. D.h. Die Empfindlichkeit reduziert sich bei sinkender Spannung. Im Gegensatz z.B. beim L3A61T von Philips.
Auch die Endstufeneinstellung ist nicht temperaturkompensiert und nicht stabilisiert. Bei kleiner Batteriespannung könnten so Übernahmeverzerrungen entsstehen, was nicht gut klingt.
Dieser Entwurf geht jedoch weit über die üblichen Schaltungen hinaus und zeichnen dieses außergewöhnliche Gerät auch optisch aus. Meine Transetta hat nur MW.
Rudolf Drabek, 27.Sep.22