Quecksilber Pendelblinker (Blinkgeber) Wechselblinker (mercury flashing relay)

Pendelblinker mit Quecksilberschaltröhren gab es vor allem bei der Bahn, z.B. für die Blinklichter von Warnleuchten an Bahnübergängen oder den Schranken dazu. Auch Industrie-Schornsteine in der Nähe von Flugplätzen bekamen solche Blinklichter.

Während man in der DDR (VEB Wetron Weida) bei der Deutschen Reichsbahn Quecksilber-Schalter mit Elektromagneten für eine Schaukelbewegung verwendete, hatte Integra eine besonders einfache Konstruktion ohne jegliche Abnützung von Teilen erzielt, die auch von Siemens (etwas komplizierter) übernommen wurde: Nur durch die Erwärmung durch einen Heizdraht und damit Ausdehnung eines Gases ohne Sauerstoff sinkt der Quecksilberspiegel im rechten Gefäss, so dass es sowohl zwei Leiter unterbricht, wie auch die "eigene" Stromversorgung. Dafür heizt nun das andere System und das Quecksilber pendelt erstaunlich rasch zurück, nämlich im Sekundentakt!

Dieses namenlose Gerät lässt sich natürlich durch Gleich- oder Wechselstrom betreiben. Die Spannung sollte 12 Volt nicht überschreiten. Die Front besteht aus einem abnehmbaren aber auch abschliessbaren Plastikteil, doch der Rest ist ein relativ dünnes Blechgehäuse.

Donde encontrará 2 modelos, 1 con imágenes y 0 con esquemas.
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