• Jahr
  • 1937/1938
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 4986

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 6
  • Hauptprinzip
  • Superhet allgemein; ZF/IF 477 kHz
  • Anzahl Kreise
  • 6 Kreis(e) AM
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle und Kurzwelle.
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 110; 125; 150; 220; 240 Volt
  • Lautsprecher
  • 2 Lautsprecher
  • Material
  • Gerät mit Holzgehäuse

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Imperial 48W [M-Schrank] - Stassfurter Licht- und
  • Form
  • Standgerät: allgemein.
  • Abmessungen (BHT)
  • 935 x 835 x 445 mm / 36.8 x 32.9 x 17.5 inch
  • Nettogewicht
  • 42 kg / 92 lb 8.2 oz (92.511 lb)
  • Originalpreis
  • 648.00 RM
  • Bildnachweis
  • Das Modell ist im «Radiokatalog» (Erb) abgebildet.

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Sammlungen

Das Modell Imperial befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.

 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Stassfurter Licht-: Imperial 48W

Threads: 1 | Posts: 2

über das Modell Stassfurter Imperial 48W-Schrank

In der Rubrik "Preis" las ich vom Autor der Preisinformation den Hinweis, dass nur leise Wiedergabe des Gerätes möglich ist. Ich möchte auf die Ursache dessen einige kurze Informationen schreiben, die vielleicht anderen Sammlern helfen können.
Ich selber besitze ebenfalls einen Imperial 48W-Schrank. Bei lauter Wiedergabe reagiert das Gerät mit einem lauten Kratzen und Knallen im Lautsprecher. Dann drehe ich den Ton ganz automatisch leiser.
Ursache dafür ist (und das kommt auch bei anderen Stassfurt 4X vor), dass sich die zur Skala hin befindliche Lagerschraube für den Rotor des Drehkondensators gelockert hat. Die Platten des Drehkondensaors können so bei größerer akustischer Leistungsabgabe der Lautsprecher derart angeregt werden, dass sich Rotor und Stator berühren. Und dann knallt es im Lautsprecher.
Ein Hinweis darauf ist von außen einigermaßen gut zu erkennen: ein- und den selben Sender einmal "von links" und einmal "von rechts" kommend anwählen. Oder: Den eingestellten Sender entgegen der zunächst gewählten Drehrichtung des Senderwahl-Knopfes leicht verstellen. Man merkt sehr schnell, dass das Sender-Maximum nicht auf einem genauen Punkt auf der Skala zu finden ist, sondern mal 3mm weiter links, mal 3-4 mm weiter rechts. Oft verstellt sich der Sender auch während das Gerät spielt.
Abhilfe bringt nur die Neu-Justierung des Rotors. Und die ist leider nur äußerst unkomfortabel wieder zu erreichen. In der Regel muß das kompltette Drehkondensator-Aggregat ausgebaut, justiert und neu abgeglichen werden. Beim Abgleich ist besonders auf den Gleichlauf der Drehko-Gruppen zu achten. Diesen Abgleich bekommt man hinreichend genau mit einem handelsüblichen Multimeter mit Kondensator-Messbereich 10...500pF hin. Die äußeren geschlitzten Platten der einzelnen Rotorpakete können durch gezieltes Hin- oder Wegbiegen so einjustiert werden, dass die Werte wieder passen. Diese Abgleicharbeit sollte durch einen Fachmann durchgeführt werden.
Mit einem Imperial 47W habe ich diesen Abgleich und die Neujustierung bereits ebenfalls durchexerziert. Das Gerät spielt absolut trennscharf und exakt.

Ludger Kreuz, 09.Aug.06

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