Alex Fernbedienung FS02A
Stern-Radio Berlin, VEB, RFT, (Kombinat); - vorm. Phonetika Radio (Ostd.) - vorm. Loewe Opta AG
- Hersteller / Marke
- Stern-Radio Berlin, VEB, RFT, (Kombinat); - vorm. Phonetika Radio (Ostd.) - vorm. Loewe Opta AG
- Jahr
- 1958
- Kategorie
- Vorsatzgerät (Adapter für KW/UKW/VHF/UHF inkl. Einbaugerät), Konverter
- Radiomuseum.org ID
- 93658
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- anderer Name: Phonetika Radio Berlin, VEB; Berlin, (Ostd.)
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- Anzahl Röhren
- 2
- Hauptprinzip
- HF-Konverter / Superhet-Vorsatz / Adapter (kein Spannungswandler)
- Anzahl Kreise
- 9 Kreis(e) FM
- Wellenbereiche
- UKW-Gerät bzw. FM (keine weiteren Bänder).
- Spezialitäten
- Fernbed/-steuerung (Radio etc.)
- Betriebsart / Volt
- Externes Speisegerät / Netzgerät / Hauptgerät
- Lautsprecher
- - Für Kopfhörer oder NF-Verstärker
- Material
- Plastikgehäuse (nicht Bakelit), Thermoplast
- von Radiomuseum.org
- Modell: Alex Fernbedienung FS02A - Stern-Radio Berlin, VEB, RFT,
- Abmessungen (BHT)
- 104 x 95 x 172 mm / 4.1 x 3.7 x 6.8 inch
- Bemerkung
- Drahtfernbedienung für den Berliner Fernseher "Alex" mit UKW-Vorsatz. Funktionen wie Helligkeit und Lautstärke, Radio/TV Umschaltung und Senderwahl (nur Radio) waren bedienbar. Eingangsempfindlichkeit ca. 4 µV, Rauschabstand 26 dB, Frequenzbereich 87 bis 100 MHz. 4 m Kabellänge.
- Nettogewicht
- 1.5 kg / 3 lb 4.9 oz (3.304 lb)
- Literatur/Schema (1)
- -- Original-techn. papers.
- Autor
- Modellseite von Mario Spitzer angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.
- Weitere Modelle
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Forumsbeiträge zum Modell: Stern-Radio Berlin,: Alex Fernbedienung FS02A
Threads: 1 | Posts: 1
Dieses Fernbedienteil ist als Zusatzgerät für den Fernsehempfänger "Alex" entwickelt worden. Auch für das Gerät ,,Weißensee'" lässt es sich nach Einbau des erforderlichen Anschlusses verwenden. Es bietet Regelmöglichkeiten für Lautstärke und Helligkeit. Durch Betätigen des Umschalters an der Stirnseite des Fernbedienteiles werden alle für den Tonempfang überflüssigen Röhren des Fernsehempfängers außer Betrieb gesetzt und dafür die Anodenspannung des UKW-Teiles eingeschaltet. Mit letzterem ist es möglich, alle im Band II arbeitenden UKW-Rundfunksender, die mit der erforderlichen Feldstärke einfallen, zu empfangen.
Mechanische Ausführung Ausgangspunkt für die gesamte Konstruktion war der UKW-Tuner, ein Standardtyp der Entwicklungsstelle Sonneberg, der schon in den Geräten "Berolina", "Erfurt", "Potsdam" und "Meiningen" verwendet wurde. Auf einem kleinen Zusatzchassis sind die Bauelemente des ZF-Verstärkers und die Regelorgane untergebracht. Einige einfache Blechstreben dienen zur Halterung des Skalenantriebes. Um möglichst kleine äußere Abmessungen und eine harmonische Form zu erhalten, musste die erste ZF-Röhre im Winkel von 30° angeordnet werden. Ein pontonförmiges Pressstoffgehäuse mit einer großen UKW-Skala nimmt das Chassis auf. Die Bedienungselemente erscheinen an der Stirnseite des Gerätes als Rändelscheiben. Als Verbindungsleitung wird ein 5 m langes sechsadriges Flachbandkabel mit einer abgeschirmten HF-Ader verwendet. Schaltungsaufbau Das Eingangssignal gelangt über den auf Bandmitte abgestimmten breitbandigen Antennentransformator an die in Zwischenbasisschaltung betriebene Eingangstriode. Über eine Dezidrossel fließt die verstärkte HF an die Mitte der Oszillatorbrücke. Der Arbeitswiderstand wird aus dem Resonanzkreis C6, L3, der mit der Oszillatorspule L4 zu einem Variometer vereinigt ist, gebildet. Eine Oszillatorbrücke, bestehend aus C8, C9 und C14, C16 verhindert das Abfließen der Oszillatorfrequenz zur Eingangsröhre. Das ZF-Bandfilter im Anodenkreis der Oszilllator- und Mischröhre wird durch eine am G16 abgenommene und über G14 dem Gitter wieder zugeführte Rückkopplungsspannung entdämpft. Durch L9 wird di in Rö2 nochmals verstärkte ZF auf da Verbindungskabel gegeben. Eine an dem ersten Ton-ZF-Kreis des Fernsehempfängers gekoppelte Spule speist das au dem Fernbedienungsteil kommende Signal in den Ton-ZF-Verstärker ein. Der Helligkeitsregler der Fernbedienung ist dem im Empfänger eingebauten Regler parallel geschaltet. Die Regelung der Lautstärke beim Fernseh- und Rundfunkempfang erfolgt durch Veränderung de Schirmgitterspannung der Ton-ZF-Verstärkerröhre im Fernsehempfänger. Ein Schalter schaltet beim Rundfungempfang die Anodenspannung für HF-Bild-ZF- und Kippteile ab.
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Mario Spitzer, 13.Jun.06