G36 Serie 3

Studer-Revox; Schweiz

  • Jahr
  • 1966/1967
  • Kategorie
  • Ton-/Bildspeichergerät oder -Spieler
  • Radiomuseum.org ID
  • 110454

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 12
  • Anzahl Transistoren
  • 2
  • Hauptprinzip
  • NF-Verstärkung
  • Wellenbereiche
  • - ohne
  • Spezialitäten
  • Tonbandgerät; Fernbed/-steuerung (Radio etc.)
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 110; 125; 145; 220; 240 Volt
  • Lautsprecher
  • Dynamischer LS, keine Erregerspule (permanentdynamisch) / Ø 21 cm = 8.3 inch
  • Belastbarkeit / Leistung
  • 6 W (Qualität unbekannt)
  • Material
  • Diverses Material
  • von Radiomuseum.org
  • Modell: G36 [Serie 3] - Studer-Revox; Schweiz
  • Form
  • Tischgerät-gross, - Querformat (breiter als hoch oder quadratisch).
  • Abmessungen (BHT)
  • 480 x 297 x 340 mm / 18.9 x 11.7 x 13.4 inch
  • Bemerkung
  • Stereo-Koffertonbandgerät, 9,5 und 19 cm/sec oder 19 und 38 cm/sec, 3 Motoren, 3 Tonköpfe, 2 oder 4-Spur, umrüstbar auf 60 Hz Netzfrequenz und/oder NAB-Entzerrung
    Äusseres Kennzeichen der dritten und letzten Serie sind die eckigere Tonkopf- und Andruckrollen-Abdeckungen. Die dritte Serie enthält unter anderem andere Motoren. Erstmalig ist auch eine optoelektronische Bandendabschaltung mit Glühlampe, LDR und den Transistoren AC124 und RT9448 eingebaut.
  • Nettogewicht
  • 23 kg / 50 lb 10.6 oz (50.661 lb)
  • Datenherkunft
  • -- Collector info (Sammler)

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Sammlungen

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 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Studer-Revox;: G36

Threads: 1 | Posts: 3

Dieses Problem habe ich bei einer REVOX G36 Bandmaschine festgestellt, es könnte aber ebenso bei einem anderen Tonbandgerät mit ähnlicher Bandführung vorkommen.

Das Problem äusserte sich zunächst mit Bandlaufschwankungen, später bis zum Stillstand des Bandlaufs sowohl bei Normalbetrieb, als auch schnellem Vor/Rücklauf. Sämtliche Abklärungen bei den Lagern, den Versorgungsspannungen, Kondensatoren (der Phasenschieber für die Motoren), der Motorsteuerung etc. blieben erfolglos. Per Zufall habe ich dann entdeckt, dass sich im Verlaufe des intensiven Gebrauchs bei der linken Bandführung im unteren (und auch leicht im oberen) Flansch eine mikrofeine Rille eingeschliffen hat (SIehe Bild Anlage).  Passte nun die linke Bandwickelgrösse in etwas, so dass das Band in der Rille lief, führte dies zu einer grossen Reibung, das Band klemmte und die erwähnte Erscheinung trat ein.  Abhilfe schaffte ein Polieren der Flansche und ein Verdrehen derselben, so dass die Rille in den hinteren Teil zu liegen kam.

Kleine Ursache, grosse Wirkung!

Vielleicht hilft dieser Hinweis dem Einen oder Anderen bei der Behebung eines Bandlaufproblemes.
mfG

Anlagen

Felix Schaffhauser, 11.Oct.07

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