- País
- Alemania
- Fabricante / Marca
- Technisch-Physikalische Werkstätten, (TPW), VEB; Thalheim (Ostd.)
- Año
- 1955–1957
- Categoría
- Radio - o Sintonizador pasado WW2
- Radiomuseum.org ID
- 74954
-
- alternative name: TPW
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- Numero de valvulas
- 5
- Numero de transistores
- Semiconductores
- Tr.Gl.=Metal-rectif.
- Principio principal
- Superheterodino con paso previo de RF; ZF/IF 10700 kHz
- Número de circuitos sintonía
- 12 Circuíto(s) FM
- Gama de ondas
- Solamente FM
- Tensión de funcionamiento
- Red: Aparato AC/DC. / 125, 220 Volt
- Altavoz
- - Este modelo usa amplificador externo de B.F.
- Material
- Bakelita
- de Radiomuseum.org
- Modelo: Favorit U6/12GW - Technisch-Physikalische Werkst
- Forma
- Sobremesa de cualquier forma, detalles no conocidos.
- Ancho, altura, profundidad
- 283 x 135 x 200 mm / 11.1 x 5.3 x 7.9 inch
- Anotaciones
- Separater UKW-FM Empfänger (Vorsatzgerät) zum Anschluß an den Tonabnehmeranschluß eines (LMK)-Rundfunkgerätes. Regelbarer vorverstärkter NF-Ausgang. Entwickelt aus dem Favorit U6/12, da noch Bedarf für Allstromgeräte bestand. 4 Kunststoffschrauben zur Befestigung der Bodenplatte wegen Berührungsschutz!
- Peso neto
- 2.8 kg / 6 lb 2.7 oz (6.167 lb)
- Procedencia de los datos
- Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
- Mencionado en
- -- Original-techn. papers. (Funkverlag Hein, Service-DVD)
- Documentación / Esquemas (1)
- Radio und Fernsehen (DDR) (19/1955, S. 579)
- Autor
- Modelo creado por un miembro de D. Ver en "Modificar Ficha" los participantes posteriores.
- Otros modelos
-
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Colecciones
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Hier soll ein Fehler beschrieben werden, der nach seiner Erscheinung zunächst auf ganz andere Ursachen schließen ließ.
Zunächst wurden die bei einer Restaurierung üblichen Standardmassnahmen durchgeführt wie : gründliche Reinigung, Entfernen von Flugrost, Neubefüllen des Becher-Elkos, der teervergossenen Kondensatoren und des Ratio-Elkos, Ersatz der Selen-Säule durch 1N4007 + 100-Ohm-Widerstand (Selen-Säule wurde natürlich mechanisch belassen), Sichtkontrolle der Verdrahtung und der Bauteile.
Danach erfolgte Inbetriebnahme an einem Trenn-Stell-Trafo durch langsames Hochfahren der Spannung. Nach der Anheizzeit (Allstromgerät mit Urdox) zeigte sich kräftiges UKW-Rauschen aber kein Empfang. Für weitere Tests wurde der Messsender eingeschaltet und plötzlich setzte auch lautstarker Empfang ein.
Nach Überprüfung der Skaleneichung wurde beschlossen, am Abgleich nichts zu ändern. Es erfolgte ein ca. 1-stündiger Probebetieb ohne Beanstandung.
Einige Stunden später sollte das Gerät ins Gehäuse eingebaut werden und wurde vorsichtshalber nochmals eingeschaltet. Außer einem kräftigen UKW-Rauschen war dem Gerät nichts zu entlocken.
Klopftests (Kontaktprobleme, kalte Lötstellen) und Sichtkontrolle brachten keine Ergebnisse. Da nur das 10,7 MHz-Signal verstärkt wurde, fiel der Verdacht auf das UKW-Teil und hier auf den Oszillator.
Eine Überprüfung mit dem Grid-Dip-Meter (Induktive Einkopplung der Oszillatorspannung) brachte den gewünschten Empfang. Der Oszillator schwang also nicht.
Ein Ausdippen des Oszillatorkreises zeigte, dass die Resonanzfrequenz in etwa stimmte. Also waren zumindest die Bauteile des Oszillatorkreises vermutlich in Ordnung. Die restlichen Bauteile des Oszillators waren ohne Auszulöten schwer zu überprüfen. Und ohne Not lötet man ungern in UKW-Teilen herum.
Nachdem das Problem eine Nacht überschlafen wurde, nahm ich mir die etwas unübliche Röhrenbestückung vor. Obwohl Allstromgerät mit U-Röhren, steckte im UKW-Teil eine ECC81. Da diese bei 12,6 V-Heizspannung einen Heizstrom von 0,15 A benötigt, mussten die fehlenden 50 mA durch einen Parallelwiderstand von 2 kOhm geführt werden (siehe Schaltungsauszug).
Eine Messung der Heizspannung an der ECC81 ergab ca. 7 V, also totale Unterheizung. Der Rest war einfach. Die Überprüfung des 2 kOhm-Widerstandes zeigte, dass dieser einen Widerstand von ca. 250 kOhm hatte, also nahezu Unterbrechung. Nach Auswechseln des Widerstandes spielte das Gerät wieder einwandfrei. Die Heizspannung der ECC81 beträgt jetzt (nach entsprechender Aufheizzeit) 12,7 V.
Es zeigt sich also, dass man durchaus auch die Heizspannungen überprüfen sollte, auch wenn doch die Fäden sichtbar glühen. (Die ECC81 kann hier allerdings schlecht eingesehen werden, da sie in einem Abschirmbecher steckt).
HDH
Hans-Dieter Haase † 5.2.18, 23.Nov.09