40/70 Watt Kurz- / Langwellen- Sendeempfangsanlage Spez. 636 F / FuG V

Telefunken Deutschland (TFK), (Gesellschaft für drahtlose Telegraphie Telefunken mbH

  • Jahr
  • 1933
  • Kategorie
  • Kommerzieller Sender & Empfänger (TRX nicht Amateur)
  • Radiomuseum.org ID
  • 228175

 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 11
  • Hauptprinzip
  • Sende-Empfänger
  • Wellenbereiche
  • Langwelle und Kurzwelle (nur LW und KW).
  • Betriebsart / Volt
  • Externes Speisegerät / Netzgerät / Hauptgerät
  • Lautsprecher
  • - Für Kopfhörer oder NF-Verstärker
  • Material
  • Metallausführung

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: 40/70 Watt Kurz- / Langwellen- Sendeempfangsanlage Spez. 636 F / FuG V - Telefunken Deutschland TFK,
  • Form
  • Schweres Gerät für Militär oder Industrie (Boatanchor > 20 kg).
  • Bemerkung
  • 70/40 Watt - Kurz-/Langwellen - Sendeempfangsanlage Spez. 636 F
    FuG V: Windschraubengenerator nach Abnahme der Luftschraube auch im Notbetrieb als Umformer mit Speisung aus der Bordbatterie verwendbar.

    Frequenzbereiche 300-600 kHz und 3,0 - 6,0 MHz.

    Sender S 4: bestückt mit drei Stück REN904, einer RS291, zwei RGN1064, Leistung 70W auf Lang- und 40W auf Kurzwelle.

    Empfänger E 4 bestückt mit einer RES094 in der aperiodischen Vorstufe, im Empfänger einer RES094 und drei RE074.

    Die Station war primär von Telefunken für kleine Schiffe entwickelt worden, Einsatz bei Seeflugzeugen der Kriegsmarine als FuG V und dann auch in Landflugzeugen der Luftwaffe ohne Notbetriebsmöglichkeit nach Notwasserung (nur Windschraubengenerator) als FuG III.
    Ab 1936 wurden dieselben Anlagen mit Umformern als FuG IIIaU respektive FuG VaU geliefert.

    Einsatz beispielsweise in der Dornier Do 17 E, Heinkel He 59, He 60 und Do Wal.
     

  • Autor
  • Modellseite von Martin Bösch angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.

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