• Année
  • 1939/1940
  • Catégorie
  • Radio - ou tuner d'après la guerre 1939-45
  • Radiomuseum.org ID
  • 4252

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 Spécifications techniques

  • No. de tubes
  • 6
  • Principe général
  • Super hétérodyne (en général); FI/IF 468 kHz
  • Circuits accordés
  • 7 Circuits MA (AM)
  • Gammes d'ondes
  • PO, GO et OC
  • Tension / type courant
  • Appareil tous courants (CA / CC) / 110-220 Volt
  • Haut-parleur
  • HP dynamique à aimant permanent + bobine mobile
  • Matière
  • Boitier en bois
  • De Radiomuseum.org
  • Modèle: D750GWK - Telefunken Deutschland TFK,
  • Forme
  • Modèle de table avec boutons poussoirs.
  • Dimensions (LHP)
  • 621 x 427 x 316 mm / 24.4 x 16.8 x 12.4 inch
  • Remarques
  • Variable Bandbreitenregelung. Chassis Pertinax, Chassisrahmen aus Holz
  • Poids net
  • 16.1 kg / 35 lb 7.4 oz (35.463 lb)
  • Prix de mise sur le marché
  • 350.00 RM
  • Source du schéma
  • Lange+Schenk+FS-Röhrenbestückung
  • Index des illustrations
  • Eine Abbildung findet sich im Doppelband "Radios von gestern"

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Contributions du forum pour ce modèle: Telefunken: D750GWK

Discussions: 1 | Publications: 3

Hallo zusammen,

 Für einen Bekannten, auch Mitglied im GFGF, repariere ich im Moment einen Telefunken 750GWK.

 Der Ausgangszustand:

Leider ist das Gerät weit vom Originalzustand entfernt, weil es jemand vor langer Zeit hinter dem Eisernen Vorhang auf Wechselstrom umgebaut hat. Ein Rückbau ist nicht gefordert und kommt wegen Teilemangel auch nicht in Frage. Die CL4 wurde durch die russische 6p3s ersetzt. Diese Röhre wurde auf Aussenkontaktsockel umgebaut. Statt der EM11 war eine EFM11 eingesetzt, das waren dann noch ein recht einfach zu findende Fehler. Weiterhin hat der jetzige Besitzer alle Kondensatoren ausgetauscht in der Hoffnung die Leistung des Gerätes zu steigern. Einige Bauteile sind nicht komplett angeschlossen, Leitungen sind nicht mehr verbunden und ragen frei in die Umgebung. Vielleicht ist das wegen dem Holzchassis mangels Stützpunkten auch so normal. Das Gerät hat ein Holzchassis mit einer Pertinaxplatte auf die das Empfangsteil montiert ist und eine Blechecke, die den Netztrafo und die Siebelkos trägt. Ein Netzbrummen ist immer zu hören. Das Gerät spielt leise, etwas verzerrt, der Empfang ist stark von Pfeiftönen überlagert.

 Ziel ist es das Gerät in einen spielfähigen Zustand zu bringen, und die Festsendertasten sollten funktionieren.

 Meine Aktivitäten bisher:

Kontrolle der Verdrahtung. Hierbei habe ich einige Fehler gefunden und korrigieren können. Sind außer der AZ1 (keine AZ11) alle Röhren gezogen, fließen etwa 1,5mA, bei 360V Gleichspannung. Ist das in Ordnung? Dann habe ich das Gerät auf EL11 umgebaut und auch den Ausgangstransformator getauscht, weil eine CL4 einen anderen AT benötigt. Den fehlenden Kathodenelko dieser Röhre habe ich eingelötet nun ist das Ausgangssignal schon weniger verzerrt, aber noch immer leise. Da alle Arbeitspunkte der restlichen Röhren überhaupt nicht stimmten musste ein weiterer Fehler vorliegen. Schließlich habe ich entdeckt, dass der 27 Ohm Widerstand im Netzteil fehlt. Vor dem Widerstand wird die Vorspannung für die Röhren ECH11 EBF11 und EF11 abgegriffen.

 Jetzt einige Fragen, denn es gibt mehrere Möglichkeiten:

1. Einfach wäre es den Widerstand einzubauen, aber wo löte ich den Widerstand an Masse? Das Holzchassis hat einige Massepunkte. Welcher ist der Beste? Oder ist es besser jede Röhre mit einer Widerstands- Kondensatorkombination richtig einzustellen? Beispiel: Der Saba 457WK hat für jede Röhre eine eigene Widerstands- Kondensatorkombination. Also ein gangbarer Weg.

 2. Normalerweise ist es im Verstärkerbau üblich alle Masseverbindungen auf eine zentrale Verbindung zu legen. Die Punkte des Gerätes sind aber zum Teil über sehr lange und dünne Drähte verbunden. Schlecht ist dass ich überhaupt nicht beurteilen kann, was geändert wurde und was original ist. Sollte ich das ändern, oder lassen?

 3. Weiterhin hat das Gerät auf der Rückseite einen Schiebeschalter mit den Positionen: Normal und Stationswähler. Da das Gerät Stationstasten hat kann man da umschalten, aber warum muss da beim Einstellen der Stationstasten umgeschaltet werden? Einer der Schalter ist der Wechsler im Anodenkreis der EL11. Da ist dann unter Anderem die Anode der EL11 über 300pF und 100Ohm mit einer Spule im Eingangsbereich verbunden. Hier verstehe ich die Schaltung nicht und hoffe dass mir jemand erklären kann, was es damit auf sich hat.

 

4. Der TA Anschluss hat 3 Kontakte. Der obere ist direkt mit Masse verbunden. Gefährliche Sache, ich weiß. Was wird über den mittleren Kontakt geführt? Direkt verbunden ist mit diesem Kontakt der Kern des Ausgangstransformators. Und dann noch über einen Kondensator mit Masse. Ist das weil es sich um ein Allstromgerät handelt so gemacht? Aber warum? Der dritte, untere Kontakt führt schließlich das Signal.

 Vielleicht kann mir jemand bei den Fragen behilflich sein. Schön wäre es, wenn ein Besitzer eines solchen Gerätes, oder auch der WK Variante berichten könnte, wie gut die Empfangsleistung des Gerätes ist. Und auch, ob das Gerät Netzbrumm hat. Ich denke das Holchassis ist nicht so optimal.

 Da viele Fragen nur mit Schaltplan zu beantworten sind erlaube ich mir den ganzen Plan hier zu hinterlegen, ohne dass es Punkte für die Helfer kostet. Ich hoffe, dass das ok ist. Wenn nicht, editiere ich gerne diesen Post und nehme den Plan wieder heraus.

vielen Dank fürs' Lesen bis hierher

Grüße
Albrecht Schwaderer 

Beitrag editiert. Bitte Text einfügen nur über die Schaltfläche "aus Textdatei einfügen", sonst sind die störenden Formatierungszeichen, wie noch unter dem Bild zu sehen, sichtbar,
Wolfgang Bauer

 

Albrecht Schwaderer, 10.Nov.09

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