• Anno
  • 1959 ?
  • Categoria
  • Ricevitore professionale (può includere bande amatoriali)
  • Radiomuseum.org ID
  • 116097
    • Brand: Supraphon

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 Specifiche tecniche

  • Numero di tubi
  • 12
  • Principio generale
  • Supereterodina (in generale)
  • Gamme d'onda
  • Gamme d'onda nelle note.
  • Tensioni di funzionamento
  • Rete / Batterie di accumulatori (eventualmente anche le batterie) / 120-240 / 12,6 Volt
  • Altoparlante
  • - Per cuffie o amplificatori esterni
  • Materiali
  • Mobile di metallo
  • Radiomuseum.org
  • Modello: R4 & ZS4 - Tesla; Praha, Bratislava etc.
  • Forma
  • Soprammobile con qualsiasi forma (non saputo).
  • Dimensioni (LxAxP)
  • 300 x 290 x 230 mm / 11.8 x 11.4 x 9.1 inch
  • Annotazioni
  • ZS4 passendes Netzteil dazu.
    Frequenzen: 1,5 ...12,5 MHz in 5 Bereichen; A3 und A1; Empfindlichkeit A3: 2 µV, A1: 0,5 µV; Ausgang für Kopfhörer 4000 Ohm 10 mW, für Line 600 Ohm 10 mW, Lautsprecher 5 Ohm, 20 mW.
  • Peso netto
  • 30 kg / 66 lb 1.3 oz (66.079 lb)
  • Autore
  • Modello inviato da Wolfgang Lill. Utilizzare "Proponi modifica" per inviare ulteriori dati.

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Discussioni nel forum su questo modello: Tesla; Praha,: R4 & ZS4

Argomenti: 1 | Articoli: 2

Liebe Freunde der Röhrentechnik,

ich habe mir einen tschechischen Militär-Empfänger R4 zugelegt weil ich mir der äußere Eindruck recht hochwertig erschienen ist. Das trifft auch zu was die mechanische Qualität betrifft. Der Skalentrieb und der Trommeltuner sind recht solide gebaut. Die elektronischen  Teile und Empfangseigenschaften können mich dagegen nicht so richtig überzeugen. Einige Drähte waren einfach durchkorrodiert weil der Hersteller ein korrosives Löthilfsmittel verwendet hat. Zum Beispiel an der HF-Litze der Eingangskreise oder am Umschalter für das Zeigerinstrument. Das dient dazu Ströme und Spannungen an verschiedenen Stellen der Schaltung zu messen. Auch einige Shunt-Widerstände zur Festlegung der Empfindlichkeit des Instruments (R55,R52 etc.) waren durch Korrosion hochohmig geworden. Der ursprüngliche Wert (in der Gegend von 10-20 Ohm) liess sich nicht mehr ermitteln und auch in der Stückliste  finde ich nur Bauteilnummern und keine Werte. Daher meine Frage: Gibt es eine Angabe darüber wie weit der Zeiger ausschlagen muß wenn die Werte für Anodenstrom etc. im korrekten Bereich liegen ? Da sind Farbmarken auf dem Instrument, wozu dienen die ? Leider gibt es keine Info zu dem Gerät auf Deutsch.

Das Instrument enthält übrigens radioaktive Leuchtfarbe auf der Zeigerspitze und in zwei kleinen Punkten an den Skalenenden.  

Mein Eindruck insgesamt: Als Kurzwellenradio durchaus brauchbar, aber als Funkempfänger (Amateurfunkbereiche)  nur mässige Eigenschaften. Der R4 sieht vielversprechend aus taugt aber im Empfang nicht so viel. SSB ist ziemlich kompliziert zu empfangen, man muß das ZF-Level manuell mit der Verstärkungsregelung einstellen, so dass es dem BFO-Level inetwa entspricht. Das Quarzfilter variabler Bandbreite ist auch nicht so richtig variabel. Erst hat man die volle Bandbreite und wenn man den Knopf ein wenig dreht wird das Filter gleich sehr schmal. Verhält sich eher wie ein Schalter. Kann jemand das bestätigen oder ist da vielleicht noch ein Fehler in meinem Gerät ? Mein russischer R326 ist eindeutig der bessere Kommunikationsempfänger.  Mich würden auch andere Meinungen zum R4 interessieren.

Viele Grüße

Jürgen Putzger

Jürgen Putzger, 23.Jan.14

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