Mozart Detektorempfänger
UNBEKANNTE FIRMA D / A / CH - Siehe Anleitung unter der «Firma»
- Hersteller / Marke
- UNBEKANNTE FIRMA D / A / CH - Siehe Anleitung unter der «Firma»
- Jahr
- 1926 ??
- Kategorie
- Detektorempfänger (Kristall oder Diode, ohne Röhre/Transistoren)
- Radiomuseum.org ID
- 231673
-
- anderer Name: Unknown, Custom Built
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- Hauptprinzip
- Detektion ohne aktive Elemente, solid state
- Anzahl Kreise
- 1 Kreis(e) AM
- Wellenbereiche
- Mittelwelle, keine anderen.
- Betriebsart / Volt
- Keine Stromversorgung / 0 Volt
- Lautsprecher
- - Für Kopfhörer oder NF-Verstärker
- Material
- Holz, von aussen SICHTBARE RÖHREN.
- von Radiomuseum.org
- Modell: Mozart Detektorempfänger - UNBEKANNTE FIRMA D / A / CH -
- Form
- Tischgerät, Hochformat, dekoratives Gehäuse oder runde Ecken.
- Abmessungen (BHT)
- 120 x 120 x 160 mm / 4.7 x 4.7 x 6.3 inch
- Bemerkung
-
Möglicherweise ein Selbstbau.
- Autor
- Modellseite von Rudolf Drabek angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.
- Weitere Modelle
-
Hier finden Sie 464 Modelle, davon 402 mit Bildern und 40 mit Schaltbildern.
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Sammlungen
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Forumsbeiträge zum Modell: UNBEKANNTE FIRMA D /: Mozart Detektorempfänger
Threads: 1 | Posts: 1
Bei der Abstimmung wird ja die Induktivität verändert und dabei tritt ein unvermeidlichler temporärer oder auch permanenter Kurzschluß einer Windung auf. Üblicherweise ist die Güte solcher Spulen nicht sehr hoch und kann den folgenden Bildern durch Messung der Bandbreite entnommen werden und liegt um Q ~ 15. Im Kurzschlußfall noch geringer.
Im Betrieb wird dieser Kurzschluß kaum wahrgenommen werden, da ja die Betriebsgüte kleiner ist im Vergleich zur Messung der Leerlaufgüte der Fotos.
Die Messungen sind mit dem DDS-Generator ausgeführt mit den Einstellungen:
f_zentral = 1750 kHz, Hub = 500 kHz, d.h. 50 kHz / Division
Die Bilder zeigen eine Einstellungsänderung von 25 kHz für eine Windung und die dazwischenliegende Frequenzverwerfung durch den temporären Kurzschluß von etwa 150 kHz.
Man könnte dieses Abstimmverhalten auch "Pilgerschrittverfahren" nennen.
Lit: Meinke-Gundlach, 3. Auflage, Seite21, Gegeninduktivität einlagiger Spulen.
Beitrag zu Boonton Q-Meter
In diesem Link werden auch die Einschränkungen bzw. die Einflüsse der Meßschaltung beschrieben, die auch hier auftreten, deshalb der Meßaufbau wie folgt:
Der 10:1 mit 10 MOhm und 10 pF Tastkopf des Oszi ist am Schwingkreis direkt angeschlossen und belastet den Kreis nur durch eine geringe Frequenzverschiebing. Die Dämpfung ist, wie auch siehe unten, praktisch zu vernachlässigen.
Bezüglich der Messgenauigkeit ist zu beachten, dass der DDS Generator ja einen Innenwiderstand von 50 Ohm hat. Der Messfehler liegt in diesem Fall bei < 1%, was gut genug erscheint.
Herr J. Bauer macht mich darauf aufmerksam, dass die Güte eigentlich zu niedrig ist. Weitere Checks zeigten, dass der 500 cm Kondensator nicht nur einen Teil seiner Kapazität verloren hat, sondern auch, entgegen der Annahme es sei ein Kondesator mit Glimmerdielektrikum, einer mit einer "Paste", die inzwischen völlig ausgetrocknet ist, besteht. Foto anbei.
Wer kennt diesen Kondesatortyp?
Es schaut so aus als ob diese Technologie, Papier und Pasta mehrlagig, ein DRPa = Patent, ist. Die Güte mit Styroflex steigt auf etwa Qo ~ 30 an, was auch nicht besonderes hoch ist. Die Betriebsgüte mit 4000 Ohm Kopfhörer ist auf jeden Fall im Vergleich dazu noch viel kleiner.
All dies hat auf das Verhalten der Schiebespule bei Abstimmung keinen Einfluss.
Rudolf Drabek, 07.Aug.16