Leistungsmesssender LMS-68 (BN68)

Wandel & Goltermann; Reutlingen

  • Jahr
  • 1956 ??
  • Kategorie
  • Service- oder Labor-Ausrüstung
  • Radiomuseum.org ID
  • 167843
    • anderer Name: Wago Wandel & Goltermann

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 5
  • Anzahl Transistoren
  • 1
  • Halbleiter
  • Wellenbereiche
  • Wellen in den Bemerkungen.
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 220 Volt
  • Lautsprecher
  • - - Kein Ausgang für Schallwiedergabe.
  • Material
  • Metallausführung

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Leistungsmesssender LMS-68 - Wandel & Goltermann;
  • Form
  • Tischgerät-gross, - Querformat (breiter als hoch oder quadratisch).
  • Abmessungen (BHT)
  • 545 x 300 x 260 mm / 21.5 x 11.8 x 10.2 inch
  • Bemerkung
  • Der LMS-68 ist ein Leistungsmesssender aus den 50iger Jahren.

    Er besteht aus einem Grundgerät mit einer quadratischen Öffnung von 180x200mm in der Mitte und abstimmbaren Oszillator-Bausteinen verschiedener Frequenzbereiche (zwischen 4 und 960 MHz), die in die Öffnung des Grundgerätes eingeschoben werden können. Die Einheit von Grundgerät und Oszillatoreinsatz ergibt den Meßsender.

    Das Grundgerät enthält das Netzteil für alle benötigten Spannungen, einen AM-Modulator + Verstärker für das Oszillatorsignal. Die Höhe der Ausgangsspannung ist mit einem Poti einstellbar und kann an einem Meßwerk, 100x100 mm auf der linken Seite des LMS-68, abgelesen werden.

    Das AM-Signal wird an einer Ausgangsbuchse abgegeben, es ist umschaltbar von einer festen 1 kHz-Eigen-Modulation auf eine in der Amplitude einstellbare Fremdmodulation.

    Ein Lüfter kühlt die Röhre im Oszillator-Einschub LO (Lüfter rechts im Gehäuse sorgt für einen Luftstrom von rechts durch das LO-Gehäuse nach links zum Luftaustritt am LMS-68, im Dauerbetrieb).

    Ein Umschalter unter dem Meßwerk wählt zwischen den Modi Ausgangsspannung und Fremdmodulation/Eichen. Ferner kann mit einem Druckknopf der Oszillator ausgestastet und mit einem Poti der el. Nullpunkt des Meßwerkes eingestellt werden. Beide befinden sich unterhalb des Messwerkes.

    Am rechten Rand sind Kontrollampe, Ein/Ausschalter und Sicherung untergebracht. Der 2-polige symmetrische Eingang für Fremdmodulation befindet sich oberhalb des 60 Ohm Ausganges. Die Potis für die Einstellung der Amplitude der Ausgangsspannung und der Fremdmodulation befinden sich rechts neben dem Einschub über der Ein- und Ausgangsbuchse.

    Es gibt sieben Leistungsoszillatoren für den Frequenzbereich von 4 - 960 MHz ( LO-4, 20, 40, 85, 170, 325, 610) und zwei Sondereinschübe ( LO-30 u. LO-450) für abweichende Teilbereiche.

  • Nettogewicht
  • 20 kg / 44 lb 0.8 oz (44.053 lb)
  • Datenherkunft
  • -- Original-techn. papers.
  • Autor
  • Modellseite von Manfred Wedekind angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.

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