- Hersteller / Marke
- Wega, Württembergische Radio-Ges. mbH; Stuttgart, Fellbach
- Jahr
- 1958/1959
- Kategorie
- Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
- Radiomuseum.org ID
- 21788
-
- anderer Name: Württemb. Radio-Ges.mbH; Stuttgart
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- Anzahl Röhren
- 6
- Hauptprinzip
- Superhet allgemein; ZF/IF 460/10700 kHz
- Anzahl Kreise
- 6 Kreis(e) AM 10 Kreis(e) FM
- Wellenbereiche
- Langwelle, Mittelwelle und UKW (FM).
- Betriebsart / Volt
- Wechselstromspeisung / 110; 130; 220 Volt
- Lautsprecher
- Dynamischer (permanent) Ovallautsprecher
- Belastbarkeit / Leistung
- 5 W (Qualität unbekannt)
- Material
- Bakelit (Pressstoff)
- von Radiomuseum.org
- Modell: 110 - Wega, Württembergische Radio-
- Form
- Tischgerät, Tasten oder Druckknöpfe.
- Abmessungen (BHT)
- 365 x 230 x 185 mm / 14.4 x 9.1 x 7.3 inch
- Bemerkung
- Netzantenne.
- Nettogewicht
- 4.8 kg / 10 lb 9.2 oz (10.573 lb)
- Originalpreis
- 179.00 DM
- Datenherkunft extern
- Erb
- Datenherkunft
- HdB d.Rdf-& Ferns-GrH 1958/59
- Weitere Modelle
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Hier finden Sie 670 Modelle, davon 596 mit Bildern und 392 mit Schaltbildern.
Alle gelisteten Radios usw. von Wega, Württembergische Radio-Ges. mbH; Stuttgart, Fellbach
Sammlungen
Das Modell befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.
Forumsbeiträge zum Modell: Wega,: 110
Threads: 3 | Posts: 3
Im Lauf der Jahre habe ich vier Geräte der 11x -Serie von WEGA restauriert, bei dreien von ihnen hatte ich Probleme mit Pfeifen / Dröhnen im NF-Teil.
Neben dem obligatorischen Tausch der geschirmten Leitung vom Lautstärkeregler zu G1 der EABC80 habe ich mir auch angewöhnt, ale Lötstellen an der Kontaktleiste neben dem L/K-Regler (R17 500kOhm) nachzulöten und die Leiste vor Kontakt mit dem Chassis zu schützen (Textilklebeband, siehe Foto)
Beim WEGA110 / WEGA 114 ist oft der weiße Lack auf dem Bakelitgehäuse beschädigt. Um den Lack schonend abzulösen, lege ich das Gehäuse 2 Tage in eine Box mit Wasser, in der ich zwei Spülmaschinentabs aufgelöst habe.
Der Lack lässt sich mit einem Stück Weichholz ganz einfach abziehen. Der Goldstreifen bleibt erhalten.
Ob man den Lack wieder aufträgt oder das Gehäuse wie beim WEGA 111 braun lässt, möge jeder selbst entscheiden; geeignet ist Kluthe KS2 Kunstsstofflack)
Danach lasse ich Vaseline ins Gehäuse einziehen (in die Nähe der Heizung stellen und dick auftragen und nach 2 Tagen mit einem Mikrofaser-Poliertuch abreiben, wird wie neu)
Anlagen
Guenther Kisser, 18.Dec.11
Das Gerät gab ab mittlerer Lautstärke ein sehr unangenehmes Blubbergeräusch von sich, als ob AÜ und Lautsprecher durch Bässe übersteuert wären.
Ich habe den Fehler sehr lange gesucht (EL84, EABC80, Ausgangsübertrager, Kondensatoren, Klangregler)
Ursache für die Fehlfunktion war das abgeschirmte Kabel zwischen EABC80 (8) und dem mittleren Anschluss des Lautstärkereglers (siehe schwarzes Kabel auf dem Bild).
Nachdem ich ein neues Kabel in den Schirm eingezogen habe, war der Klang wieder so genial wie man es von dieser Geräteserie kennt.
Anlagen
- WEGA 110 L-K-Regler (194 KB)
Guenther Kisser, 05.May.11
Es gibt ab Werk eine Verbindung Netzsicherung zum Chassis so das das Chassis bei entsprechender Polung des Netzsteckers Phase führt (blaue Markierungen auf dem Bild).
Das Netzkabel ist dreiadrig ausgeführt, aber offensichtlich ist die Erde im Netzstecker nicht aufgelegt. Statt dessen ist die dritte Ader mit dem Stecker der eingebauten UKW Antenne verbunden (rote Markierung auf dem Bild). Der andere Pol des UKW Antennensteckers ist an der frontseitigen Messingblende angeschlossen.
An meinem Modell 110 war die Erdleitung im Stecker nicht aufgelegt, aber das Kabelende blank und gefährlich nahe am Erdkontakt (siehe unteres Bild). Von einem Modell 114 wurde mir berichtet das die Erdleitung Kontakt hatte und damit zwischen Antennenstecker und Chassis (je nach Polung des Netzsteckers) die volle Netzspannung lag.
Diese lebensgefährliche Verdrahtung wurde an einem Wega 110 und 114 festgestellt. Mit Sicherheit sind auch noch andere Modelle dieser Familie betroffen.
Nachtrag 20:45h:
Hab grade festgestellt das es sich um einen Spartrafo handelt, daher die Verbindung zum Chassis.
Gruß
Franz-Josef
Franz-Josef Haffner, 20.Feb.07