• Anno
  • 1912 ?
  • Categoria
  • Registratore audio/video e/o riproduttore 
  • Radiomuseum.org ID
  • 357572

Audio (ascolto)

 Specifiche tecniche

  • Principio generale
  • Ricevitori speciali
  • Gamme d'onda
  • - senza
  • Particolarità
  • Altri registratori/riproduttori
  • Tensioni di funzionamento
  • Rete (CA, universale, CC, o non nota)
  • Altoparlante
  • - - Nessuna uscita audio.
  • Materiali
  • Mobile in legno
  • Radiomuseum.org
  • Modello: Philharmonie-Orgel - Welte, M. & Söhne; Freiburg i.
  • Forma
  • Boatanchor (pesante apparecchio militare o commerciale, > 20 kg)
  • Annotazioni
  • Wikipedia:
    „Welte-Philharmonie-Orgel“ waren extrem aufwändige Instrumente und meist sowohl mit automatischer Spieleinrichtung als auch von Organisten herkömmlich bespielbar.
    Diese selbstspielenden Orgeln wurden meist in Räumen eingebaut, die speziell für die Orgeln geschaffen waren.

     Inzwischen ist die Welte-Philharmonie-Orgel des Schwesterschiffes der Titanic, der Britannic, wiederentdeckt worden. Der Stapellauf des Schiffes war am 26. Februar 1914, am 4. August 1914 erklärte Großbritannien dem Deutschen Reich den Krieg. Es ist also unwahrscheinlich, dass das Instrument, dessen Herstellung viele Monate dauerte, überhaupt jemals nach Belfast kam.
      Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Instrument 1920 an den Stuttgarter Kamera-Fabrikanten August Nagel verkauft.
      Um 1935 kam die Orgel wieder zu Welte zurück und wurde 1937 im Radium Lampenwerk in Wipperfürth eingebaut.
      1969 wurde das Instrument von dem Schweizer Sammler Heinrich Weiss erworben, dessen Sammlung heute das Museum für Musikautomaten in Seewen bildet.

      Von den Orgelbauern, die kein Englisch konnten, wurden die Bauteile mit „Britanik“ gekennzeichnet. Die Kennzeichnung erfolgte mit ins Holz eingeschlagenen Buchstaben und Zahlen, um so die Bauteile der in der Firma gleichzeitig gefertigten Instrumente nachher wieder identifizieren zu können.


      Die komplizierteste und größte Philharmonie-Orgel wurde für den Theatersaal von Sir David Lionel Goldsmid-Stern-Salomons’ Anwesen in Broomhill bei Royal Tunbridge Wells gebaut.
     Das Instrument mit 32 Registern hat zwei Spielapparate – einen für die Welte-Orgel-Rollen und den anderen für das größte Welte-Orchestrion, den Typ No. 10, das er bereits seit 1900 besaß.
      Außerdem ist die Orgel von Hand spielbar. Der Spieltisch der Orgel, der in der Mitte des Instrumentes hinter einem mannshohen Paneel verborgen ist, hat neben dem Pedal drei Manuale. Das große Eichengehäuse mit den gewaltigen Ausmaßen von über 9 Metern Breite und 6 Metern Höhe enthält rund 2.000 Pfeifen sowie diverse Perkussionsinstrumente.

     Heute ist das Anwesen als Salomon-Centre ein Teil des Canterbury Christ Church University College. Die Orgel, die seit 1940 stumm war, wurde 2005 bis 2007 aufwändig restauriert und im April 2007 der Öffentlichkeit vorgestellt.


     In der Villa Weilbach in Gornsdorf im Erzgebirgskreis in Sachsen steht die vermutlich einzige am Originalstandort und fast komplett erhaltene Philharmonie-Orgel. Die Villa gehörte dem Strumpffabrikanten Clemens August Uhlmann, der 1914 in die Villa zog. Die Orgel steht seit dieser Zeit an demselben Standort und wurde nie umgebaut.
      Das letzte Konzert fand im Jahr 1974 statt; anschließend wurde die Villa als  Produktionsgebäude und Kindergarten genutzt.
      Nach einem längeren Leerstand erwarb ein Ehepaar im Jahr 1999 das Gebäude und begann mit der Instandsetzung des Instruments. Von den rund 600 Pfeifen fehlen 10, die rekonstruiert gemacht wurden. Zur Orgel gehören rund 80 gestanzte Musik-Rollen. Nach einer Restaurierung durch Jehmlich Orgelbau Dresden mit Mitteln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ist das Instrument seit November 2021 wieder spielbar.


    Im Technik Museum Speyer steht ein Welte-Orchestrion ohne Gehäuse.

    In the American sales catalogs, the Welte Philharmonic organ is also referred to as “The Welte Philharmonic Autograph Organ”.
    Different models:
    Model I
    model II
    Model III
    Model IV
    Model V
    Model VI
    Model S

  • Autore
  • Modello inviato da Heribert Jung. Utilizzare "Proponi modifica" per inviare ulteriori dati.

 Collezioni | Musei | Letteratura

Musei

Il modello Philharmonie-Orgel può essere visto nei seguenti musei.

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