• Jahr
  • 1958
  • Kategorie
  • Ton-/Bildspeichergerät oder -Spieler
  • Radiomuseum.org ID
  • 131110

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 Technische Daten

  • Anzahl Transistoren
  • 2
  • Halbleiter
  • Hauptprinzip
  • NF-Verstärkung
  • Wellenbereiche
  • - ohne
  • Spezialitäten
  • Tonbandgerät
  • Betriebsart / Volt
  • Trockenbatterien / 4 x 1,5 Volt
  • Lautsprecher
  • - Für Kopfhörer oder NF-Verstärker
  • Material
  • Plastik oder Bakelit

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: TelTape - Windhaus, Düsseldorf
  • Form
  • Reisegerät > 20 cm (netzunabhängig betreibbar)
  • Abmessungen (BHT)
  • 220 x 70 x 160 mm / 8.7 x 2.8 x 6.3 inch
  • Bemerkung
  • Spielzeugtonbandgerät. Ohne HF-Vormagnetisierung, Löschen durch einschwenkbaren Dauermagneten. Keine Tonwelle, d.h. Bandgeschwindigkeit nicht konstant, da durch die Drehzahl der Aufwickelspule bestimmt. 8 cm Spulen. Wiedergabe über Kopfhörer, Aufnahme mit Kohlemikrofon (Telefonkapsel). Gleiches Gerät auch von Filbig.

    Teltape war weltweit das erste voll-transistorisierte Tonbandgerät. Gebaut von Willi Draheim, deutscher Ingenieur, der auch das Minifon (Protona) konstruierte. Das Teltape war Minimalismus pur und mit ca. 90 DM sehr billig. Es wurde deshalb auch von anderen Firmen nachgebaut. Das Tonband wurde auch als Diktiergerät vermarktet, nicht nur als Spielzeug (für Erwachsene)! Die Aufnahme erfolgte auf 6,3mm Band in Vollspurtechnik, mit variabel einstellbarer Geschwindigkeit. Gleichlaufschwankungen wurden durch die schweren Metallbandteller unterdrückt. Das Gerät hatte nur drei bewegliche Teile: die beiden Bandteller und einen Kipp Motor.

  • Originalpreis
  • 90.00 DM
  • Literatur/Schema (1)
  • Funkschau (1958, Heft 9)

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