Trans-Oceanic (TransOceanic) G500 Ch= 5G40

Zenith Radio Corp.; Chicago, IL

  • Jahr
  • 1949–1951
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 19051
    • anderer Name: Chicago Radio Lab

Klicken Sie auf den Schaltplanausschnitt, um diesen kostenlos als Dokument anzufordern.

 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 5
  • Hauptprinzip
  • Super mit HF-Vorstufe; ZF/IF 455 kHz
  • Wellenbereiche
  • Mittelwelle und mehr als 2 x Kurzwelle.
  • Betriebsart / Volt
  • Netz- / Batteriespeisung / 110(220) / 9 & 90 Volt
  • Lautsprecher
  • Dynamischer LS, keine Erregerspule (permanentdynamisch) / Ø 5.3 inch = 13.5 cm
  • Material
  • Leder / Stoff / Plastic / Segeltuch über div. Material
  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Trans-Oceanic G500 Ch= 5G40 - Zenith Radio Corp.; Chicago,
  • Form
  • Reisegerät > 20 cm (netzunabhängig betreibbar)
  • Abmessungen (BHT)
  • 430 x 280 x 200 mm / 16.9 x 11 x 7.9 inch
  • Nettogewicht
  • 7 kg / 15 lb 6.7 oz (15.419 lb)
  • Originalpreis
  • 100.00 $
  • Datenherkunft extern
  • E. Erb 3-907007-36-0
  • Schaltungsnachweis
  • Rider's Perpetual, Volume 20 covering 1950
  • Literaturnachweis
  • Bryant/Cones: The Zenith Trans-Oceanic
  • Bildnachweis
  • Das Modell ist im «Radiokatalog» (Erb) abgebildet.

 Sammlungen | Museen | Literatur

 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Zenith Radio Corp.;: Trans-Oceanic G500 Ch= 5G40

Threads: 6 | Posts: 20

Most Zeniths lack an extension cable.
Replacement is easy.
What you need to add:
1 terminal block (9.5 mm pitch)
2 ballpoint pen inserts (mini, diameter 2.5 mm)
2 patent nuts, diameter 7 mm.
1.5-2 m cable, can be e.g. speaker cable as well.

Piece of textile bakelite (~ 55 × 12 mm)

Anlagen

Sándor Selyem-Tóth, 02.Jul.21

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Gentlemen, how do I switch the radio from network mode to battery mode?

Br,

 

STS

Sándor Selyem-Tóth, 29.May.21

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Der Zenith Transoceanic G500 ist von der Empfangsleistung her ein bemerkenswertes Gerät. Und doch stören mich einige technische Details sehr.
Erstens das Netzteil in Allstromausführung ohne Netztrennung. Mein G500 elektrisiert leicht! Zu spüren am Chassis und vor allem an der Teleskopantenne, die ja immer zugänglich ist. Vermutlich liegt das an den Kondensatoren deren Isolationswerte nicht mehr einwandfrei sind.
Zweitens der 4-polige Versorgungsstecker für Batteriebetrieb. Der Stecker der aus dem Chassis kommt ist als Stecker mit Buchsen ausgeführt, obwohl daraus keine Spannung entnommen wird. Das zugehörige Gegenstück mit 4 freiliegenden Stiften, an diesen Stiften liegen Anoden- und Heizspannung, Kurzschlussgefahr!
Jedenfalls habe ich beschlossen, einen etwas sicheren Weg der Stromversorgung zu finden. Im Fach unter dem Chassis ist genügend Platz für eine Universalversorgung (Netzgerät, Anoden- und Heizbatterie). Das Ganze wird in einer Schachtel aus 4mm Hartfaserplatten untergebracht. Die Masse der Schachtel: BHT 270x70x145mm. Die Heizbatterien aus 6 Monozellen 1,5V. Das Fach für die Anodenbatterie kann mit einer üblichen 90V-Anode bestückt werden (Pertrix 78) oder auch mit gebrauchten Lithium-Photozellen DL245  (Doppelzellen 6V) die an den Kontakten gefahrlos verlötet werden, 15 Stück sind nötig. 10 Stück 9V Blockbatterien wären eine Alternative. Als Netzteil steht mir ein passendes Steckernetzteil zur Verfügung, der eingebaute Trafo (25VA) liefert genau die benötigten Spannungen für Heizung und Anode. Der Trafo und die Bauteile für Gleichrichtung und Siebung wurden auf einer kleinen Lochrasterplatte aufgebaut. Zusätzlich mit Regeneriervorrichtung für Heiz- und Anodenbatterie, die auch entfallen kann (Widerstand und Diode in Reihe zum Batterieanschluss). Mit einem 2poligen Umschalter wird Netz- oder Batteriebetrieb gewählt.

 Netzteil für Anode und Heizung



 Batteriesteckdose

Wie der 4polige Versorgungsstecker anzuschliessen ist, hat Herr Paul Schmidt schon beschrieben. Infos über das Steckernetzgerät finden Sie auf meiner Homepage (Flohmarkt oder Neue Technik...)

Gerhard Heigl, 15.Jun.05

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Hallo

Seit ein paar Wochen besitze ich einen Zenith-Transoceanic G500,nur wollte ich dieses
Radio immer mit Batterie betreiben.
Im Internet findet man Firmen, die neue Batterien für dieses Radio verkaufen.(War mir
jedoch zu teuer.)
Es werden 9V für die Heizung und 90V für die Anodenspannung benötigt. Habe im Netz
eine Anleitung mit Schaltplan gefunden.Für die Anodenspannung wird die Heizspannung in
Serie geschlossen. Für die Heizung nimmt man 1,5V Babyzellen und für die Anodenbatterie
9V Blockbatterien in Serie. Hier die Internetseite:
http://www.bluesky.com/warren/radios/battery

Das wirkliche Problem war jedoch der Stecker(meines Erachtens kein handelsüblicher).
Auf meiner Suche nach Ersatz fand ich, daß der innere Stift eines gewöhnlichen Cinch-Audiosteckers genau in die Buchsen des Zenith Batteriesteckers passt.
Man muß 4 Cinchstecker "opfern". Das Plastik rundherum sowie der Massering aus Metall
werden mit einer Zange weggeschnitten. 4 Drähte an die 4 Stifte angelötet. Als passendes
Steckergehäuse fiel mir der Kunsstoffschraubverschluß einer Coca Cola Flasche in die Hände. In passenden Abständen die Löcher gebohrt, dann wird um ein Ausfließen des Epoxidharzes normaler Uhu Alleskleber rund um die Stifte und die Bohrungen verteilt.
Nach dem Trocknen habe ich den neuen " Stecker" mit Uhu plus endfest300 (2-Komponenten
Epxidharz-Kleber) ausgegeossen. Das Ergebnis gewinnt sicher keinen Schönheitswettbewerb
ist aber voll funktionsfähig und sehr günstig!

Zum Schluß noch ein paar Bilder und der obligate Hinweis: für etwaige Schäden keine Haftung!

Grüße aus Wien
Paul Schmidt

Anlagen

Paul Schmidt, 27.Mar.05

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Guten Abend !

Bin nun stolzer Besitzer eines TO G500.
Leider ist meine Freude etwas getrübt, da ich vermute, dass dieses Gerät etwas
"verbastelt" wurde.
Auf einem Bild der Anlage (mit einem Rufzeichen markiert) ist eine Röhre (Beschriftung
50A1 USA), die im Schaltplan eigentlich nicht vorkommt. Könnte das soetwas wie ein Urdox
sein ?
Der Selengleichrichter dürfte auch nicht mehr "Original" sein.
Kann mir jemand über den Sinn dieser Röhre etwas sagen ?
Danke
Paul Schmidt

Anlagen

Paul Schmidt, 28.Feb.05

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Year:Nov.1949 - May 1951; original price 99.50 US$ (most priceworthy Trans-Oceanic); 220V AC/DC plug in adapter (additional rectifier to cope with higher voltage); This model was introduced end 1949 for the 1950 Line. It is the successor of the 8G005Y model but with modern  miniature tubes. Lesser tubes (five instead of eight) also meant less battery drain.
From: Bryant/Cones, The Zenith Trans-Oceanic. 

The first visible difference is the golden Zenith emblem at the Wavemagnet. A closer view shows elimination of the log-book door and introduction of the brass hinged handle replacing the rigid one.
To avoid redesign of the existing front end (of the old 8G005Y) Zenith asked RCA to modify the 1LA6 converter tube into a miniature "jacket" for the G500: the 1L6 was born. A tube which became the source of many a headache when collectors had to replace it. It became one of the most expensive 7pin miniature tubes and several attempts have been made for a substitute.

Konrad Birkner † 12.08.2014, 26.Dec.03

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