PS550S
Braun; Frankfurt
- Hersteller / Marke
- Braun; Frankfurt
- Jahr
- 1977–1980
- Kategorie
- Ton-/Bildspeichergerät oder -Spieler
- Radiomuseum.org ID
- 124060
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- Anzahl Transistoren
- 12
- Halbleiter
- Wellenbereiche
- - ohne
- Spezialitäten
- Plattenspieler (kein -Wechsler)
- Betriebsart / Volt
- Wechselstromspeisung / 220 Volt
- Lautsprecher
- - Für Kopfhörer oder NF-Verstärker
- Material
- Plastikgehäuse (nicht Bakelit), Thermoplast
- von Radiomuseum.org
- Modell: PS550S - Braun; Frankfurt
- Form
- Tischmodell, Zusatz nicht bekannt - allgemein.
- Abmessungen (BHT)
- 500 x 110 x 330 mm / 19.7 x 4.3 x 13 inch
- Bemerkung
-
Elektronisch gesteuerter und drehzahlgeregelter Vollautomat für 33 und 45 UpM; Magnetsystem Shure M95ED;
Riemenantrieb und langsam laufender Gleichstrommotor.
Plattenteller 290mm Stahl 1,8 kg. Übertragungsbereich 20-20000 Hz.
Gehäusefarbe Schwarz oder Grau.
Abdeckhaube getönt, abnehmbar.
Siehe auch Braun P550SXWeitere Besonderheiten:
- elektrisches Antiskating, das erst nach Aufsetzen aktiviert wird, um die Einlaufrille schneller zu treffen.
- Stummschltung des Tons bis kurz nach dem Aufsetzen (auch bei Liftfunktion)
- Tachogenerator an der Tellerachse, nicht am Motor
- Nettogewicht
- 7.3 kg / 16 lb 1.3 oz (16.079 lb)
- Originalpreis
- 698.00 DM
- Datenherkunft
- Handbuch VDRG 1977/1978
- Literaturnachweis
- HiFi-Jahrbuch 10 (1980, S. 1-17)
- Autor
- Modellseite von Bernd P. Kieck angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.
- Weitere Modelle
-
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Sammlungen
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Forumsbeiträge zum Modell: Braun; Frankfurt: PS550S
Threads: 1 | Posts: 1
Bei diesem Plattenspieler sind, bedingt durch den originalen 5-Pol DIN-Stecker, beide Signalmassen und die Chassismasse zusammengelegt. Das führt immer wieder zu mehr oder weniger starken Brummstörungen. Besonders Phono-Vorverstärker in Röhrentechnik reagieren sehr sensibel auf so eine Massen-Zusammenlegung! Aus diesem Grund haben Plattenspieler mit Cinch-Steckern fast immer eine extra herausgeführte Chassismasse und die Signalmassen sind durch die Cinchstecker ebenfalls voneinander getrennt. Leider sind bei diesem Plattenspieler die Signalmassen bereits im Tonkopf verbunden und werden nur mit einem Kabel herausgeführt. Gleichzeitig wird auch noch der Tonarm über diese zusammengelegte Signalmasse geerdet. Es kommen also nur 3 Kabel aus dem Tonarm heraus! Will man das durch das Anbringen von Cinch-Steckern verbessern, müssen hier tatsächlich noch 2 zusätzliche Kabel in den Tonarm eingezogen werden. Einmal für die zusätzliche Signalmasse und dann noch für die Masseverbindung des Tonarms. Der Tonarm hat hier keine leitende Verbindung zum Chassis! Das ist kein Spaß, aber wenn man die neuen Kabel beim Kopf an die vorhandenen Kabel anlötet, lassen sie sich tatsächlich mit etwas Gefühl einfach durch den Tonarm hindurchziehen. Die dadurch erreichte Brummreduzierung ist ein toller Lohn für diese Fummel-Arbeit :-).
Klaus Feth, 12.Nov.24