• Jahr
  • 1951/1952
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 8453

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 4
  • Hauptprinzip
  • Superhet allgemein; ZF/IF 478 kHz; 2 NF-Stufe(n); Reflex
  • Anzahl Kreise
  • 6 Kreis(e) AM
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle (LW+MW).
  • Betriebsart / Volt
  • Allstromgerät / 110; 125; 150; 220 Volt
  • Lautsprecher
  • Dynamischer LS, keine Erregerspule (permanentdynamisch) / Ø 10 cm = 3.9 inch
  • Material
  • Bakelit (Pressstoff)
  • von Radiomuseum.org
  • Modell: 326 [LW/MW] - Eumig, Elektrizitäts und
  • Form
  • Tischgerät ohne Drucktasten, bis 35 cm Breite (Kleingerät, meist dekorativ. Nur für Netzbetrieb, doch Transportgriff möglich).
  • Abmessungen (BHT)
  • 235 x 165 x 140 mm / 9.3 x 6.5 x 5.5 inch
  • Bemerkung
  • Der ZF-Verstärker (UAF42) arbeitet in Reflexschaltung als 1. NF-Stufe.

  • Nettogewicht
  • 2.5 kg / 5 lb 8.1 oz (5.507 lb)
  • Originalpreis
  • 695.00 ATS
  • Datenherkunft extern
  • E. Erb 3-907007-36-0
  • Datenherkunft
  • Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
  • Literatur/Schema (1)
  • -- Original-techn. papers.

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 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Eumig, Elektrizitäts: 326

Threads: 5 | Posts: 24

Guten Morgen allerseits,

den mit dem roten Punkt markierte Kondensator möchte ich austauschen, da sehr niederohmig. Leider bin ich verwirrt: in einem der Schaltpläne hier fehlt der Kondensator (und der 1 MOhm Widerstand) komplett, im anderen Schaltplan ist er mit 300pF angegeben, bestückt war bei mir 200pF/500V.

Zum einen verstehe ich den Zweck dieses Kondensators nicht (für NF erscheinen mir die 200pF viel zu niedrig, HF an der Endröhre kann ich mir nicht erklären). Da ich den Hintergrund nicht verstehe, weiss ich auch nicht wie kritisch die genaue Kapazität ist

Zum zweiten Frage ich mich welche Spannungsfestigkeit der Kondensator haben sollte. Meiner Meinung nach eher nicht so hoch, da er auf beiden Seiten an Anondenspannungspotential hängt (wobei die Endröhre ein höheres Potential aufweisen dürfte als die Röhre davor).

Hintergrund der Frage: ich habe hier 220pF/160V oder 470pF/630V und bin mir nicht sicher welchen ich nehmen soll.

Vielen Dank im Voraus!

Anlagen

Michael Reinelt, 15.Feb.14

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Hallo allerseits,

in meinem Eumig finde ich einen Kondensator (siehe Bild) der nicht nur mechanisch beschädigt ist (am Foto schlecht zu erkennen, auf der Rückseite hat der eine ordentliche Delle) sondern auch elektrisch "pensionsreif".

Nun finde ich am Schaltplan keinen Kondensator mit 0.22uF. Der einzige der aus meiner Sicht in Frage käme, ist der 0.5uF zwischen den Widerständen 10k/30k zwischen zweitem Bandfilter und Endröhre.

Allein farblich (rosarot! wie mädchenhaft!) sieht mir der aus wie nachträglich ausgetauscht.

Interessanterweise finde ich auch auf einem Bild hier zum Modell einen offensichtlich nicht originalen mit 0.22uF.

leider bin ich schaltungstechnisch noch nicht so fit, um beurteilen zu können welche Funktion dieser Kondensator hat, und inwieweit der Wert kritisch ist.

jetzt stellt sich mir die Frage, womit austauschen: 0.22uF oder 0.47uF?

Danke schon mal!

Anlagen

Michael Reinelt, 04.Feb.14

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Guten Tag allerseits,

In diesem Gerät sind 7 "Gumminippel" verbaut, vier davon an der Befestigung des Chassis im Bakelit-Gehäuse (die halte ich für weniger kritisch), mit drei weiteren ist der Drehkondensator am Chassis festgeschraubt.

Leider hat an diesen Gummis der Zahn der Zeit sehr wirkungsvoll genagt, die sind enweder steinhart, verformt oder zerbröselt (oder alles gemeinsam). Speziell die Befestigung des Dreko's hat darunter gelitten, dieser hing nur mehr ganz schief drinnen, was u.a. auch dazu geführt hat dass die Spannung des Seilzugs nachgelassen hat, und der Abstimmknopf leer durchgedreht hat.

Diese Gumminippel erfüllen meiner Meinung nach zwei Funktionen: mechanische Entkopplung / Schwingungsdämpfung, und elektrische Isolation. Zweiteres spielt bei der Befestigung im (ohnehin isolierten) Bakelitgehäuse vermutlich keine Rolle, beim Drehko bin ich mir da nicht sicher. Eigentlich sollte dessen Gehäuse ja mit der Chassis-Masse verbunden sein...

Hier fehlt mir momentan etwas die Eingebung, woraus ich dafür Ersatz "schnitzen" könnte. Es handelt sich um zylindrische Gummis, etwa 6mm lang, 8mm Durchmesser, eine Bohrung im Zentrum, und ein "Einstich", dieser sitzt dann in der Bohrung im Chassis, der Gummi kragt vorne und hinten über und ist damit auch fixiert (schwer zu erklären, und ich kann nicht mal ein Foto machen, weil ich nur mehr Brösel habe)

Hat jemand eine kreative Idee, was man hier als Ersatz verwenden könnte? Muss es zwingend Gummi sein, oder darf es auch ein "fester" Kunststoff sein?

Vielen Dank schon mal im Voraus!

 

Michael Reinelt, 03.Feb.14

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Guten Morgen allerseits,

bei meinem Gerät sind die Anschlußdrähte zum Hochlastwiderstand alle samt und sonders blank, und stehen recht unwillkührlich "in der Gegend herum". Der oberste (für 220V wichtige) Draht war sowieso abgerissen.

Nachdem das Gerät ansonsten sehr sauber aufgebaut ist (alle Verkabelungen sauber rechtwinklig gebogen und anschließend verschnürt) glaube ich nciht dass das der Originalzustand ist.

Falls das tatsächlich so gehört, bitte ich um bestätigung. Falls nicht: was könnte das "Verschwinden" der Ummantelung ausgelöst haben? Die Ummantelungen sind ja aus einer Art "Stoff" (Seide?) und sollten damit auch einigermaßen hitzefest sein; irgendwelche Hinweise auf eine Überhitzung (Verkohlungen, "angelaufenes" Metall) sind nciht zu erkennen.

Auf jeden Fall sieht mir das etwas riskant aus, und ich werde versuchen neu zu isolieren.

 

Anlagen

Michael Reinelt, 03.Feb.14

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Guten Morgen allerseits,

ich habe so ein Modell erstanden, leider ohne Rückwand und ohne Skalenglas (letzteres dürfte zerbrochen und dann verlorengegangen sein.

Gibt es eine Möglichkeit das genaue Modell (Kurzwelle oder Langewelle) ohne diese beiden Anhaltspunkte zu ermitteln?

Danke!

 

Michael Reinelt, 02.Feb.14

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