• Year
  • 1959–1961
  • Category
  • Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
  • Radiomuseum.org ID
  • 14629
    • alternative name: VEB(K) Funkmechanik; Neustadt

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 Technical Specifications

  • Number of Tubes
  • 9
  • Main principle
  • Superheterodyne (common); ZF/IF 468/10700 kHz
  • Tuned circuits
  • 6 AM circuit(s)     9 FM circuit(s)
  • Wave bands
  • Broadcast, Long Wave, Short Wave plus FM or UHF.
  • Power type and voltage
  • Alternating Current supply (AC) / 110; 125; 220 Volt
  • Loudspeaker
  • Permanent Magnet Dynamic (PDyn) Loudspeaker (moving coil) - elliptical
  • Power out
  • 6 W (unknown quality)
  • Material
  • Wooden case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: Fidelio - Funk- und Feinmechanik
  • Shape
  • Tablemodel with Push Buttons.
  • Dimensions (WHD)
  • 670 x 400 x 290 mm / 26.4 x 15.7 x 11.4 inch
  • Notes
  • Gegentakt-Endstufe, 4-Tasten-Klangregister. 2 Gehäusevarianten (eckig, abgerundet) wurden von Anfang an angeboten.
  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 16 kg / 35 lb 3.9 oz (35.242 lb)
  • Price in first year of sale
  • 540.00 DM
  • External source of data
  • E. Erb 3-907007-36-0
  • Source of data
  • Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
  • Literature/Schematics (1)
  • -- Original-techn. papers.
  • Literature/Schematics (2)
  • -- Original prospect or advert

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Forum contributions about this model: Funk- und: Fidelio

Threads: 2 | Posts: 5

Die Einstellung des ZF-Neutralisationstrimmers im Tuner ist zu überprüfen. In den meisten Fällen hilft einfaches zurückdrehen des Trimmers, der rechts oben angeordnet ist. Hierdurch wird allerdings ein Nachstimmen der ZF-Kurve erforderlich. Wird die Kapazität des ZF-Neutralisationstrimmers zu groß eingestellt, kann eine zu spitze Durchlaßkurve entstehen. Auch durch defekte Abblockkondensatoren im  ZF-Bereich können wilde Schwingungen entstehen.

Egon Strampe, 01.Jul.11

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Nach der Restaurierung eines Fidelio mit Tausch aller Papierkondensatoren trat der nun unerwartete Effekt auf, dass die Widergabe nach 1-2 Minuten Betriebszeit zunehmend verzerrt. Ein Blick auf die Endröhren zeigte bei einer EL95 rote Wangen, an ihrem Steuergitter waren mehere Volt zu messen. Der neue Gitterkondensator wurde sicherheitshalber abgelötet, um ihn als Ursache auszuschliessen. Mit einer anderen Röhre im selben Sockel trat dies Phänomen nicht auf. Versuchsweise Reduzierung des Gitterableitwiderstandes auf 0.5 MOhm verlängert die Zeitspanne bis die Spannung an G1 hochzulaufen beginnt.

Mich würde interessieren on es sich hier um ein bekanntes Phänomen (Defekt) der EL95 handelt, und wie dies erklärt werden kann.

Die Anodenspannung beträgt wegen der höheren Netzspannung 300V, am Schirmgitter liegen 260V an.

 

 

 

Sebastian Göbel, 22.Nov.09

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