• Jahr
  • 1959/1960
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 1780

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 Technische Daten

  • Anzahl Transistoren
  • 6
  • Hauptprinzip
  • Superhet allgemein; ZF/IF 460 kHz
  • Anzahl Kreise
  • 5 Kreis(e) AM
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle (LW+MW).
  • Betriebsart / Volt
  • Trockenbatterien / (4 × 1,5) Volt
  • Lautsprecher
  • Dynamischer LS, keine Erregerspule (permanentdynamisch) / Ø 7 cm = 2.8 inch
  • Belastbarkeit / Leistung
  • 0.24 W (Qualität unbekannt)
  • Material
  • Plastikgehäuse (nicht Bakelit), Thermoplast

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Susi 830 - Graetz, Altena Westfalen
  • Form
  • Kleines Reisegerät oder «Taschengerät» < 20 cm.
  • Abmessungen (BHT)
  • 158 x 94 x 44 mm / 6.2 x 3.7 x 1.7 inch
  • Bemerkung
  • Erstmals vorgestellt auf der Deutschen Rundfunk-, Fernseh- ond Phonoausstellung in Frankfurt/Main am 14.8.1959 .
  • Nettogewicht
  • 0.5 kg / 1 lb 1.6 oz (1.101 lb)
  • Originalpreis
  • 118.00 DM

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Sammlungen

Das Modell Susi befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.

 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Graetz, Altena: Susi 830

Threads: 2 | Posts: 4

Hallo Herr Cohen, dieser Effekt ist schon oft beschrieben worden und nennt sich Whisker. Besonders betroffen sind im Transistorbereich die Typen im TO-7- Gehäuse (Siemens und Valvo). Dort bilden sich oft Whiskerbrücken zwischen dem Kollektoranschluß und dem Gehäuse. Beim ausgelöteten Transistor (es müssen alle Beinchen frei sein) genügt auch eine kleine Elkoentladung zwischen dem Kollektor und dem Gehäuse. Bei US-Transistoren mit diesem Gehäuse passiert so etwas nicht, da man diese mit einer einer Isoliermasse gefüllt hat oder das Transistorsystem mit einem lackähnlichen Überzug versehen hat. Im www gibt es dazu reichlich Bilder und Textinformationen. Freundlichen Gruß, K.- Heinz Entrich

Karl-Heinz Entrich † 7.21, 15.Jul.16

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Beim Einschalten steht auf dem Labor-Netzgerät ein Wert von 0,01 A, also in Ordnung. Es kommt aber kein Ton. Beim Herumfühlen mit einem Schraubenzieher um T4 herum, brummt das Gerät zum ersten Mal. (T4 ist der Vorverstärker, OC75.) Messen der Spannungswerte, beginnend bei T2: ein Knacken im Lautsprecher. Bei T1 tut sich akustisch wieder nichts, und die Spannungs-Werte stimmen ganz und gar nicht. Der OC169 neigt zu Zinnfasern. Also mit dem Messerchen die Leiterbahn von der Erde zum Masse-Anschluss des T1 abgehängt. Gerät läuft sofort. Die Magie des Zinnfasern-Transistors: von kaputt zu ganz in einem Schnitt!

Anlagen

Bruce Cohen, 15.Jul.16

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