Säntis

HEA; Wien

  • Jahr
  • 1969
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 183058

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 Technische Daten

  • Anzahl Transistoren
  • 12
  • Hauptprinzip
  • Superhet allgemein; ZF/IF 461/10700 kHz; 3 NF-Stufe(n)
  • Anzahl Kreise
  • 6 Kreis(e) AM     9 Kreis(e) FM
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle und UKW.
  • Betriebsart / Volt
  • Netz- / Batteriespeisung / 220-240 / 3 x 4,5 Volt
  • Lautsprecher
  • Dynamischer LS, keine Erregerspule (permanentdynamisch)
  • Material
  • Plastikgehäuse (nicht Bakelit), Thermoplast
  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Säntis - HEA; Wien
  • Form
  • Reisegerät > 20 cm (netzunabhängig betreibbar)
  • Abmessungen (BHT)
  • 330 x 170 x 75 mm / 13 x 6.7 x 3 inch
  • Bemerkung
  • Exportgerät für die Schweiz, Baugleich HEA Trixi 2000N, 3 abstimmbare UKW Stationstasten, KW 49-m-Band, LW-Skala um CH-Drahtfunkkanäle (Telefonrundspruch) ergänzt. 1 Transistor zur Spannungsstabilisierung und 1 zur Erzeugung der UKW-Abstimmspannung. Der 12. Transistor (AC125) dient der Umschaltung Netz-/Batteriebetrieb.

  • Nettogewicht
  • 2 kg / 4 lb 6.5 oz (4.405 lb)
  • Datenherkunft
  • -- Schematic
  • Autor
  • Modellseite von Marc Gianella angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.

 Sammlungen | Museen | Literatur

Sammlungen

Das Modell Säntis befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.

 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: HEA; Wien: Säntis

Threads: 2 | Posts: 2

Für Reparaturen am Skalentrieb können die Anleitungen beim HEA Trixi 2000N verwendet werden. Seillaufplan und Forumsbeitrag.

Gerhard Heigl, 09.Oct.12

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Der UKW Oszillator arbeitete nicht frequenzstabil. Ursache war die gealterte Z-Diode D5, deren Spannung sich beginnend bei 9.1V kontinuierlich aber sehr langsam dem Sollwert näherte. Nach Ersatz mit BZX83C10 war das Problem behoben. 

Für den Abgleich der FM ZF wurde wie folgt vorgegangen:

Die AFC Taste wird mit Klebeband in Stellung Aus fixiert.

Der Abschirmbecher der Demodulatorstufe wird geöffnet und der Masseanschluss vom Ratioelko gelöst. Daran wird das Oszilloskop über 100nF und 10kOhm angeschlossen.
Der Wobbler wird mit 60 Ohm abgeschlossen und über 1nF an Emitter vom Oszillator eingespiesen.
Abgleich von F10, F9, F8, F7, F6, F5 auf max. Verstärkung und Kurvensymmetrie.

Danach wird der Ratioelko wieder angelötet und das Oszilloskop an der Diodenbuchse angeschlossen.
Abgleich von F11 auf symmetrischen Nulldurchgang

Danach wurde festgestellt, dass der UKW Oszillator über 100 MHz nur bei starken Stationen schwingt. Zuerst wurde der Oszillatortransistor T2 verdächtigt. Beim Auslöten desselben zerbrach sofort der benachbarte Kondensator C12, dessen Funktion mir nicht ganz klar ist: Er liegt m.E. parallel zur Korrekturspule und bildet mit dem Koppelkondensator der Vorstufe einen kapazitiven Spannungsteiler. Nach dessen Ersatz war der HF Abgleich problemlos möglich.

Marc Gianella, 06.Nov.11

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