Trixi 59 LW MW
HEA; Wien
- Paese
- Austria
- Produttore / Marca
- HEA; Wien
- Anno
- 1959
- Categoria
- Radio (o sintonizzatore del dopoguerra WW2)
- Radiomuseum.org ID
- 25284
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- Numero di transistor
- 7
- Principio generale
- Supereterodina (in generale); ZF/IF 459 kHz; 3 Stadi BF
- Gamme d'onda
- Onde medie (OM) e onde lunghe (OL).
- Tensioni di funzionamento
- 2 × 4,5 Volt
- Altoparlante
- AP magnetodinamico (magnete permanente e bobina mobile) / Ø 10 cm = 3.9 inch
- Potenza d'uscita
- 0.4 W (qualità ignota)
- Materiali
- Pelle / stoffa / plastica ma con altro materiale sottostante
- Radiomuseum.org
- Modello: Trixi 59 [LW MW] - HEA; Wien
- Forma
- Apparecchio portatile > 20 cm (senza la necessità di una rete)
- Dimensioni (LxAxP)
- 225 x 150 x 75 mm / 8.9 x 5.9 x 3 inch
- Annotazioni
-
Gehäuse aus Holz überzogen mit Segeltuch; Lautsprechergitter und Bedienelemente aus Plastik
- Peso netto
- 1.1 kg / 2 lb 6.8 oz (2.423 lb)
- Fonte dei dati
- -- Original-techn. papers. / Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
- Autore
- Modello inviato da Gerhard Heigl. Utilizzare "Proponi modifica" per inviare ulteriori dati.
- Altri modelli
-
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Elenco delle radio e altri apparecchi della HEA; Wien
Collezioni
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Discussioni nel forum su questo modello: HEA; Wien: Trixi 59
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Das Abstimmrad hat viele Sprünge, die Zierkappe ist schon lange verloren, der Henkel ist gerissen. Doch ist die einstige Schönheit des Radios gut zu sehen. Also kommt Trixi mit auf die Wanderung zum Beukenberg. Oben angekommen darf das Radio schon einmal aus dem Rucksack.
Was stellt sich zu Hause heraus? Die Abstimmung lässt sich drehen; es gibt nur noch einen Zeiger; der Lautstärkeregler ist fest. Man würde das Radio gern zusammenlassen, wegen dem Zustand der Abstimmscheibe. Das geht aber wirklich nicht, weil man den Lautstärkeregler ölen muss.
Beim Ausbau reisst das Abstimmrad völlig, die Achsenhalterung bricht ab. Der Zeiger löst sich gleichfalls. – Zur Befestigung der Zeiger-Einheit hat der Vorbesitzer Klebeband auf die Achse geklebt, was das Heraushebeln bestimmt extra behindert hat.
Das Skalenblech selber hat Kratzer. Vielleicht habe ich sie selber gemacht mit meinen Hölzchen, aber ich vermute, dass sie vom Vorgänger her stammen.
Jetzt lege ich Batterien ein. Das Radio spielt auf Anhieb, aber der Drehkondensator kratzt fürchterlich, über den ganzen MW-Bereich. Auf LW gibt es nur Kratzen, keinerlei Empfang.
Ich leime das Abstimmrad mit Zweikomponentenkleber. Hoffentlich ist der Schaft am Ende gerade. Ich reinige die Drehkondensator-Lamellen mit Papierstreifen, puste sie durch. Ich öle die Achse und die Kontaktfahne. Ich löse die Drehkondensator-Mutter, stelle sie nach, und ziehe alles wieder fest. Erst herrscht völlige Stille – dann kehrt MW sauber zurück, die LW ist jetzt ganz stumm.
Stumme LW, will man das? – Gewiss nicht! – Bei näherem Augenschein finde ich einen kleinen Kondensator, der von der MW-Taste zur LW-Taste geht – dort aber nicht wirklich ankommt. Der Draht schwebt, der Vorgänger hat ihn abgerissen. Ich vermute, dass er auf den zweituntersten Kontakt gehen muss, drücke den Drahtanschluss dort probeweise an: Langwelle läuft an. Ich verlöte den Kondensator.
Jetzt zum Zeiger. Wie hat er denn ursprünglich ausgesehen? – Natürlich war es ein Doppelzeiger – wir haben ja Langwelle und Mittelwelle mit zwei Skalenhälften! – mit Draht und Farbe wird er wiederhergestellt.
Nach dem Klebe- und Leimfest muss Geduld gezeigt werden, bevor man zum Einbau schreiten kann. Der Zeiger passt perfekt; nachdem ich einen Federring angefertigt habe, hält er sich auch fest.
Das Abstimmrad muss angebracht werden. Sein Federring übt einen enormen Druck aus, der erst überwunden werden muss. Man wünscht sich selbstverständlich einen kleinen Abstand zwischen Gehäuse und Abstimmrad. Dummerweise saust der Haltering durch den grossen Druck auf der Drehkondensator-Achse hinunter bis zum Anschlag; dadurch reibt der Ring natürlich am Gehäuse. Wieder muss ich ihn geringfügig heraushebeln, auf das Risiko hin, die Scheibe noch etwas stärker zu beschädigen. Jetzt sind wir bei einem Kompromiss angekommen. Noch immer etwas unerwünschte Reibung, aber die Scheibe und die Achsenhalterung sind noch zusammen…
Ein Tragegriff in zwei Teilen ist zu nichts nutze. Also versucht man die gerissene Klebestelle aufs neue zu kleben, dieses Mal so gut, dass sie in Zukunft wirklich hält. Einmal mehr verlangt das Warten Engelsgeduld.
Die Trixi 59… spielt sie jetzt wenigstens zufriedenstellend, nach all dem Aufwand? – Hervorragend spielt sie, hervorragend, wie in ihrem Geburtsjahr 1959: sie spielt auf Mittelwelle und auf Langwelle. Auf 198KHz bringt sie mir ‚woman’s hour‘ von BBC4, auf 698KHz Programme von BBC5Live. Alles, alles mit den alten Bauteilen, Kondensatoren und Transistoren… nur die Batterien sind neu!
Schön ist sie auch, fast wieder so schön wie damals in ihren frühesten Tagen. Wenn sie erst eine neue Zierkappe hat, kann man sogar das ‚fast‘ weglassen. In ihrem Alter gehören ein paar Sprünge einfach dazu… Sie ist schliesslich weit herumgekommen, die kleine Österreicherin aus Wien!
Bruce Cohen, 04.Nov.24