• Jahr
  • 1956/1957
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 62905
    • Marke: Hornyphon

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 8
  • Hauptprinzip
  • Superhet allgemein; ZF/IF 460/10700 kHz; 2 NF-Stufe(n)
  • Anzahl Kreise
  • 6 Kreis(e) AM     11 Kreis(e) FM
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle und UKW.
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 110; 130; 150; 220; 240 Volt
  • Lautsprecher
  • 3 Lautsprecher
  • Belastbarkeit / Leistung
  • 2.5 W (Qualität unbekannt)
  • Material
  • Gerät mit Holzgehäuse
  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Rex 57 W676A - Horny Hornyphon; Wien
  • Form
  • Tischgerät, Tasten oder Druckknöpfe.
  • Abmessungen (BHT)
  • 550 x 380 x 250 mm / 21.7 x 15 x 9.8 inch
  • Nettogewicht
  • 11.5 kg / 25 lb 5.3 oz (25.33 lb)
  • Originalpreis
  • 2,590.00 ATS
  • Datenherkunft
  • Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
  • Literatur/Schema (1)
  • -- Original-techn. papers.
  • Autor
  • Modellseite von Gerhard Heigl angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.

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Forumsbeiträge zum Modell: Horny Hornyphon;: Rex 57 W676A

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Zustand des Radios vor der Reparatur: Spielt auf UKW mit geringer Lautstärke, verzerrt und mit Brumm. Die AM-Bereiche KW und LW funktionieren schlecht, MW nicht. Mein Verdacht bezüglich Brumm fiel sofort auf den Siebelko C97/98 2x 50µF, weil etwas Elektrolyt ausgetreten war. Nach Tausch des Elkos war der Brumm noch immer zu hören. Interessant war, dass der Brumm lautstärkeabhängig war. Bei aufgedrehtem Pot gering und bei zurückgedrehtem Pot sehr laut. Weil ich mir das momentan nicht erklären konnte, wandte ich mich vorerst den anderen Fehlern zu. Der Koppelkondensator C85 und der Elko C95 wurden getauscht. Die Kontakte des Tastenaggregats gereinigt, jetzt funktionierten auch die AM-Bereiche wieder. Nun wieder zum Brumm, nach ziehen der EABC80 war der Brumm weg. Wurde die EF89 (V4) gezogen, ergab sich keine Änderung. Also musste der Fehler irgendwo bei der Lautstärkenregelung zu suchen sein. In meiner Verzweiflung, weil ich die Ursache des Brumms nicht fand, begann ich auf der Chassisunterseite die Bauteile abzuklopfen. Plötzlich spielte das Radio einwandfrei. Bei genauer Untersuchung habe ich den Fehler entdeckt: Der Anschlussdraht eines Kondensators aus der Umgebung des Lautstärkereglers berührte die Oberfläche des Drahtwiderstandes R50 und verursachte damit den Brumm. Jetzt spielt das Radio auf allen Bereichen einwandfrei.

Gerhard Heigl, 13.Oct.06

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