• Jahr
  • 1942–1945 ?
  • Kategorie
  • Militär-Empfänger
  • Radiomuseum.org ID
  • 237176
    • anderer Name: WEHRMACHT

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 6
  • Hauptprinzip
  • Geradeaus oder Audion mit Rückkopplung; 1 NF-Stufe(n)
  • Anzahl Kreise
  • 6 Kreis(e) AM
  • Wellenbereiche
  • Wellen in den Bemerkungen.
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 110; 125; 150; 220; 240 Volt
  • Lautsprecher
  • - Für Kopfhörer oder NF-Verstärker
  • Material
  • Metallausführung

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Kurzwellen-Empfänger Lo6K39a - Militär verschiedene
  • Form
  • Schweres Gerät für Militär oder Industrie (Boatanchor > 20 kg).
  • Abmessungen (BHT)
  • 500 x 538 x 320 mm / 19.7 x 21.2 x 12.6 inch
  • Bemerkung
  • Frequenzbereich von 1,45 - 25,75 MHz in acht Bereichen. Zweikreisiges Eingangsbandfilter, drei HF-Verstärkerstufen, Audion und eine NF-Stufe. Die 6. Röhre dient als Eichoszillator.

    Wehrmacht-Gerät, Verwendung hauptsächlich auf Einheiten der Kriegsmarine.

    Die im Lo6K39 verwendeten Glimmerkondensatoren wurden später durch Sikatrop-Keramikkondensatoren ersetzt - dadurch entstand die hier vorliegende Ausführung Lo6K39a.

    Entwickelt von Lorenz. Wurde später auch bei der Schrack-Ericsson Elektrizitäts-AG in Wien (Herstellercode "bvx") gefertigt.

  • Nettogewicht
  • 65 kg / 143 lb 2.7 oz (143.172 lb)
  • Literatur/Schema (1)
  • -- Original-techn. papers. (Beschreibung 75/383 - August 1944)
  Abgleich Lo6k39 RM 686 KB
  • Dokumente zu diesem Modell
  • Autor
  • Modellseite von einem Mitglied aus A angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.

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Sammlungen

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 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Militär verschiedene: Kurzwellen-Empfänger Lo6K39a

Threads: 1 | Posts: 2

Aktuell habe ich einen Lo6K39a aus 1942 in Arbeit. Das Gerät ist insoweit in Ordnung, jedoch verstehe ich die Funktionsweise der Herausziehsicherung im Gehäuseoberteil nicht, wofür im Originalzustand drei Schrauben zuständig sind. Bei meinem Gerät fehlen diese - es sind dort nur noch die rotumrandeten Löcher vorhanden:

 

Hier ein Blick auf die Innenseite. Das Verstärkungsblech hat keine Gewindebohrungen:

 

Die Betriebsanleitung sagt dazu sinngemäß nur aus, daß diese oberen drei Schrauben zu lösen sind, will man den Empfängereinschub aus dem Gehäuse ganz herausnehmen. Ansonsten läßt sich der Einschub nur etwa zur Hälfe herausziehen, um z.B. die Röhren zu tauschen.

Wer bitte mag mir einige Detailbilder von seinem Gerät oder entsprechende Zeichnungen/Skizzen hier einstellen, so daß ich danach eine Rekonstruktion dieser Sicherung vornehmen kann? Das wäre sehr hilfreich.

Erwähnen möchte ich noch, daß an der Oberseite des Empfängereinschubs selbst nichts an kostruktiven Merkmalen vorhanden ist, was auf eine Herausschubsicherung hindeutet.

Eine intensive Internetrecherche verlief erfolglos. Auch die ansonsten sehr informativen Webseiten von Arthur O. Bauer (PA0AOB), Helge Fyske (LA6NCA), Jan M. Nöding (LA8AK - sk) u.a. geben hierzu leider keine Auskünfte.

Netzanschluß: Bevor ich das Gerät reversibel auf einen IEC-Kaltgeräteanschluß umbaue, abschließend die Frage, ob womöglich jemand die orignale Netzanschlußkupplung erübrigen kann.

Hier ein Bild vom Gegenstück:

Eilert Menke, 27.Feb.22

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