• Jahr
  • 1950/1951
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 9853

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 10
  • Hauptprinzip
  • Super mit Mehrfachmischung; ZF/IF 483 kHz; Spezialschaltung - bitte beschreiben.
  • Anzahl Kreise
  • 7 Kreis(e) AM
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle und mehrere Kurzwellen-Bänder.
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 110; 130; 150; 220; 240 Volt
  • Lautsprecher
  • 2 Lautsprecher / Ø 22 cm = 8.7 inch
  • Material
  • Gerät mit Holzgehäuse
  • von Radiomuseum.org
  • Modell: 510W - Minerva-Radio Radiola-
  • Form
  • Tischgerät-gross, - Querformat (breiter als hoch oder quadratisch).
  • Abmessungen (BHT)
  • 675 x 480 x 280 mm / 26.6 x 18.9 x 11 inch
  • Bemerkung
  • acht KW-Bereiche.
  • Nettogewicht
  • 17.3 kg / 38 lb 1.7 oz (38.106 lb)
  • Originalpreis
  • 2,950.00 öS
  • Datenherkunft extern
  • E. Erb 3-907007-36-0
  • Datenherkunft
  • Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
  • Schaltungsnachweis
  • Lange-Nowisch
  • Literatur/Schema (1)
  • -- Original-techn. papers.
  • Bildnachweis
  • Das Modell ist im «Radiokatalog» (Erb) abgebildet.

 Sammlungen | Museen | Literatur

Sammlungen

Das Modell befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.

Literatur

Das Modell ist in der folgenden Literatur dokumentiert.

 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Minerva-Radio: 510W

Threads: 1 | Posts: 2

Zustand vor der Reparatur: Das Radio funktioniert schlecht auf Langwelle und dem Gesamt-KW-Bereich. Empfang leise und verzerrt. MW und die 7 einzelnen KW-Bereiche funktionieren überhaupt nicht.

Nach der Reinigung wurden fast alle Kondensatoren mit dem Isotest 6 überprüft und bei Bedarf getauscht (wichtig die Koppelkondensatoren und die Kondensatoren an den Schirmgittern und im Netzteil). Die Kondensatoren mit Teerverschluss hatten Isolationswerte unter 1 MΩ bis 5 MΩ. Dann erfolgte wieder ein Probebetrieb. Die Lautstärke hat wesentlich zugenommen und die Verzerrungen sind verschwunden. Ein leichter Netzbrumm war zu hören und der Elko 50 + 50µF wurde warm. Nun wurden noch dieser Doppelelko und auch die beiden 100µF Katodenelko der Endröhren und der EM34 getauscht. Auf Mittelwelle und den 7 KW-Bänder war noch immer nichts zu hören. Jetzt wurden alle Wellenschaltersegmente mit Kontaktspray (Sonax Cockpit Pfleger) behandelt. Das half bei allen KW-Bereichen, nur MW blieb stumm. Nach langer Suche entdeckte ich eine versteckte Spule die aus der Halterung gefallen war. Ursache: Die Koppelspule des Antennenkreises musste irgendwie unter Strom gestanden sein. Jedenfalls ist sie so heiß geworden, dass sich der Kunststoffkörper aus der Halterung gelöst hat. Ein Anschlussdraht ist dann noch abgebrannt. Auch der Spulenwickel hat sich durch die Hitze aufgelöst. Wie dies passieren konnte ist mir ein Rätsel.

Die mit „L“ bezeichnete Spule ist abgebrannt. Ich kann mir nur vorstellen, dass jemand irrtümlich Strom an die Buchsen A und E gelegt hat.

Die deformierte Spule habe ich mit Heisskleber fixiert und den zerstörten Spulenwickel durch einen ähnlichen ersetzt. Mittelwelle funktioniert jetzt wieder, wenn auch nicht besonders gut. Vermutlich passt die Kopplung der beiden Spulen nicht.

Gerhard Heigl, 13.Aug.07

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