- Land
- Österreich / Austria
- Jahr
- 1937
- Kategorie
- Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
- Radiomuseum.org ID
- 137390
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- Anzahl Röhren
- 9
- Hauptprinzip
- Superhet allgemein
- Anzahl Kreise
- 7 Kreis(e) AM
- Wellenbereiche
- Langwelle, Mittelwelle und Kurzwelle.
- Betriebsart / Volt
- Wechselstromspeisung / 110; 130; 155; 220; 240 Volt
- Lautsprecher
- - Dieses Modell benötigt externe(n) Lautsprecher.
- Material
- Diverses Material
- von Radiomuseum.org
- Modell: KV100 - Minerva-Radio Radiola-
- Form
- Tischgerät-gross, - Querformat (breiter als hoch oder quadratisch).
- Abmessungen (BHT)
- 500 x 345 x 290 mm / 19.7 x 13.6 x 11.4 inch
- Bemerkung
-
Empfänger mit Kraftverstärker kombiniert.
Gegentakt-Endstufe, der Gegentakt-Ausgangsübertrager wird extern angeschlossen.Achtung: An den Lautsprecher-Ausgängen liegt Hochspannung an. Lebensgefahr!
Gehäuse: Holz mit Aluminiumblech kombiniert.
- Nettogewicht
- 17.5 kg / 38 lb 8.7 oz (38.546 lb)
- Datenherkunft
- -- Schematic
- Autor
- Modellseite von Alois Steiner angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.
- Weitere Modelle
-
Hier finden Sie 631 Modelle, davon 568 mit Bildern und 450 mit Schaltbildern.
Alle gelisteten Radios usw. von Minerva-Radio (Radiola-Radioapparate und Bestandteile W. Wohleber & Co) ; Wien
Forumsbeiträge zum Modell: Minerva-Radio: KV100
Threads: 1 | Posts: 2
Ich habe ein Minerva KV100 als Dachbodenfund in einem nicht originalen Gehäuse gefunden und alle sichtbar kaputten Teile getauscht bzw. repariert. Große Fragen habe ich zur Lautsprecherbestückung:
Der KV100 wurde für externe LS gebaut, rätselhaft sind die Anschlüsse: Es gibt 2 Stück jeweils 3-polige Anschlüsse für LS I und LS II.
Lautsprecherausgänge-Buchsen: Das "obere" Buchsenpaar und das "untere" Buchsenpaar haben einen gemeinsamen Mittenanschluss (+ Pol und liegt NICHT an Masse). Die jeweilige äußere Buchse wird von der Anode von jeweils einer Endstufenröhre Pentode AL5 angesteuert.
Wenn LS I angeschlossen wird, werden Ruhekontakte durch die LS-Buchsen geöffnet, für LS II sind parallel angeschlossene Buchsen ohne Schalter verbaut. Wenn kein externer LS I angesteckt ist, sind die beiden LS-Ausgänge ("oben" und "unten") kurzgeschlossen!
Frage: wie wurden urspünglich die externen LS angeschlossen, wozu 3 Pole?
Wurden immer Lautsprecherpaare verwendet mit einem gemeinsamen Pol?
Welche LS-Impedanz? (Niederohmig mit 4Ohm oder hochohmig über Trenntrafo (normalerweise ca. 450Ohm) Lt. Datenblatt der AL5 sind LS mit 3,5kOhm/9W ohne Trenntrafo zu verwenden, zu dieser Zeit wurden doch nur LS mit Trafo
Die beiden Endstufen AL5 werden ungewöhnlich heiß und glühen satt rot, wenn man das Radio mit 4kOhm Kopfhörern betreibt, werden auch die Kopfhöhrer sehr heioß, was auf noch höher zu verwendente LS-Impedanz schließen lassen würde?
War es üblich, die Lautsprecheausgänge bei Nichtanschluss eines LS einfach kurzzuschließen?
Wird die AL5 tatsächlich auf so hohem "Temperatur-Niveau" betrieben, dass sie innerlich satt rot glüht oder lässt das auf ein anderes Problem schliessen? Lt. Datenblatt verbraucht die AL5 18W, meine beiden Röhren arbeiten wie ein Ofen mit wahrsch. mehr als 18W! Die kurzgeschlossenen LS-Ausgänge können nicht das Problem sein, mit und ohne LS-Bestückung zeigen den gleichen Effekt.
Vielen Dank für ein paar Hinweise von einem wissenden Profi.
Sobald das gerät funktioniert, wird es als Sondermodell in meiner Sammlung ins Radio-Museum hochgeladen!
christoph.kranzler[A*T]kabsi.at
Christoph Kranzler, 08.Nov.14