Minx 571M Nr. 651801–780400
Minerva-Radio (Radiola-Radioapparate und Bestandteile W. Wohleber & Co) ; Wien
- Pays
- Autriche
- Année
- 1959–1962
- Catégorie
- Radio - ou tuner d'après la guerre 1939-45
- Radiomuseum.org ID
- 9935
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- No. de transistors
- 6
- Principe général
- Super hétérodyne (en général); FI/IF 461 kHz
- Circuits accordés
- 5 Circuits MA (AM)
- Gammes d'ondes
- PO uniquement
- Tension / type courant
- Piles sèches / 2 × 3 Volt
- Haut-parleur
- HP dynamique à aimant permanent + bobine mobile / Ø 10 cm = 3.9 inch
- Matière
- Cuir / canvas / plastique mais autre matériel en dessous!
- De Radiomuseum.org
- Modèle: Minx 571M [Nr. 651801–780400] - Minerva-Radio Radiola-
- Forme
- Portable, appareil de poche. Taille < 20cm
- Dimensions (LHP)
- 175 x 104 x 42 mm / 6.9 x 4.1 x 1.7 inch
- Remarques
-
Minerva Minx 571M hat keinen Tonblendenschalter an der rechten Seite.
Siehe auch Minerva Minx 571/4 mit Tonblenden-Schalter.
- Poids net
- 0.7 kg / 1 lb 8.7 oz (1.542 lb)
- Prix de mise sur le marché
- 995.00 öS
- Source extérieure
- E. Erb 3-907007-36-0
- Source
- -- Original-techn. papers. / Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
- Schémathèque (1)
- -- Original-techn. papers.
- Index des illustrations
- Das Modell ist im «Radiokatalog» (Erb) abgebildet.
- D'autres Modèles
-
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Contributions du forum pour ce modèle: Minerva-Radio: Minx 571M
Discussions: 4 | Publications: 5
Die Beschaffung passender Batterien 2R10R für dieses Radio wird zunehmend schwieriger. Als Ersatz sind 2 Stück Li-Io-Akkus 18650 sehr gut geeignet. Die etwas höhere Spannung schadet dem Radio nicht. Vorzuziehen sind Zellen mit integrierter Schutzschaltung gegen Überladung und Tiefentladung. Die Akkus werden von der Isolationsfolie befreit und in ein 14cm langes Elektroinstallationsrohr M20 eingeschoben. Zur Serienschaltung der Zellen wird aus blankem Kupferdraht eine Feder gebaut die zwischen den Zellen für Kontakt sorgt. Dieser Akkupack wird mit 8,2V Konstantspannung (Labornetzgerät) und maximal 1A geladen. Wenn der Strom auf wenige mA absinkt, sind die Akkus voll.
Abmessungen:
Stabbatterie 2R10R: Länge 73mm, Durchmesser 21,5mm
18650 ohne Schutzschaltung: Länge 65mm, Durchmesser 18mm
18650 mit Schutzschaltung: Länge 69mm, Durchmesser 18mm
Gerhard Heigl, 26.Feb.21
1959 machte ich einen Monat Ferialpraxis bei Minerva und war u.a. in der Fertigung dieses Gerätes im Prüffeld eingesetzt.
Dazu gehörte der Abgleich der ZF Filter, als auch die Einstellung des Wellenbereiches. Der ZF-Abgleich wurde mit einem Wobbler vorgenommen und es gehörte die Einstellung der beiden Neutralisationskondensatoren dazu. Man konnte gut sehen, wann man eine schön symmetrische Durchlasskurve erreichte. Die konnte nämlich je nach zu viel/ zu wenig Neutralisation nach links/rechts unsymmetrisch werden. Das war mit den OC45 in der ZF damals üblich. Im Bild sieht man nur einen kleinen RIng neben den ZF-Filtern. Dies waren Trimmer, die man durch abwickeln des Drahtes, der den einen Belag des Kondensators darstellte, justierte.
Die Oszillatorschaltung war zum Zeitpunkt meiner Ferialpraxis noch nicht ganz ausgereift. Dies führte am oberen Bereichsende zum Überschwingen, d.h. es gab Pendelschwingungen der Oszillatoramplitude. Sie rissen zwar nicht ab, es war also kein Pendelaudion, aber störte den Empfang massiv. Die Abhilfe war damals nicht sehr, aus heutiger Sicht, professionell. Ich musste einige Windungen der Rückkoppelwicklung der Oszillatorspule abwickeln und gegensinnig wieder aufwickeln und mit Wachs sichern. Damals hatte man noch Zeit in der Produktion.
Minerva war damals für mich das Um und Auf der Radiotechnik. Na ja, 1961 begann ich bei Hornyphon, das auch schon damals zum Philipskonzern gehörte.
Rudolf Drabek, 18.Apr.13
Es ist mir vor einigen Tagen eine Version Minerva Minx 571/1 in die Finger geraten. Der Schaltungsaufbau scheint dem des Minerva zu entsprechen, jedoch die Transistor- und Elko-Bestückung ist verändert. Hat jemand dazu Informationen?
J. Sauer
Joachim Sauer, 29.Oct.06
Eine Variante des Minx 571 ist die Übergangstype 571/4 mit eingebautem Tonblendenschalter. Der Printaufbau ähnelt schon sehr dem Nachfolgemodell "Mirella". Siehe auch die Bilder auf der Modellseite.
Datenquelle: Fritz Czapek
Gerhard Heigl, 17.May.04