- Land
- Österreich / Austria
- Jahr
- 1953/1954
- Kategorie
- Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
- Radiomuseum.org ID
- 9893
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- Anzahl Röhren
- 13
- Hauptprinzip
- Super mit HF-Vorstufe
- Anzahl Kreise
- 9 Kreis(e) AM 11 Kreis(e) FM
- Wellenbereiche
- Langwelle, Mittelwelle, mehrere Kurzwellenbänder plus UKW (FM).
- Betriebsart / Volt
- Wechselstromspeisung / 110; 130; 150; 220; 240 Volt
- Lautsprecher
- 3 Lautsprecher / Ø 25 cm = 9.8 inch
- Material
- Gerät mit Holzgehäuse
- von Radiomuseum.org
- Modell: Superb W 549W - Minerva-Radio Radiola-
- Form
- Tischgerät, Tasten oder Druckknöpfe.
- Abmessungen (BHT)
- 720 x 450 x 300 mm / 28.3 x 17.7 x 11.8 inch
- Bemerkung
-
3 x KW, Bandbreitenregelung, 3fach Drehko. Eigene Taste "Lokal" für MW-Sender, an der Rückwand einstellbar. Getrennte Höhen- und Bassregler, Gegentaktendstufe, 10 Tasten. Ferritantenne drehbar.
Siehe auch Minerva Superb 3D 549W mit 6 Lautsprechern.
- Nettogewicht
- 21 kg / 46 lb 4.1 oz (46.256 lb)
- Originalpreis
- 4,000.00 ATS
- Datenherkunft extern
- E. Erb 3-907007-36-0
- Datenherkunft
- -- Original-techn. papers. / Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
- Literaturnachweis
- RADIOBOTE, Österr. (Heft 72/2017 S.14 ff, Beschreibung und Restaurierung)
- Weitere Modelle
-
Hier finden Sie 631 Modelle, davon 568 mit Bildern und 450 mit Schaltbildern.
Alle gelisteten Radios usw. von Minerva-Radio (Radiola-Radioapparate und Bestandteile W. Wohleber & Co) ; Wien
Sammlungen
Das Modell Superb W befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.
Forumsbeiträge zum Modell: Minerva-Radio: Superb W 549W
Threads: 1 | Posts: 1
Beim letzten Flohmarktbesuch wurde mir ein Grosssuper Minerva Superb angeboten. Der Verkäufer machte mich aufmerksam, dass das Radio beim Probelauf zu rauchen und stinken begann (es gibt doch noch ehrliche Händler!). Trotz des Risikos und auf Grund des günstigen Preises (30 €) kaufte ich das Radio. Eine erste Untersuchung zu Hause brachte schreckliches zutage. Die beiden 2A-Lamellensicherungen waren durch kräftige Kupferdrähte 2,5² ersetzt worden. Nachdem die Sicherungen ordnungsgemäss ersetzt wurden, erfolgte ein Probelauf mit der Vorschaltlampe (150W), diese leuchtete sofort hell.
1. Versuch: Beide Gleichrichterröhren wurden gezogen, beim Einschalten leuchtet die Vorschaltlampe kaum. Die restlichen Röhren heizen und die Skalenlampen leuchten. Beim Einstecken der 1. Gleichrichterröhre leuchtet die Vorschaltlampe sofort hell auf: Schluss in der Röhre.
2. Versuch: Die defekte Gleichrichterröhre wird durch eine neue ersetzt. Nach dem Aufheizen der Röhren steigt der Strom und die Vorschaltlampe wird wieder hell. In der Gleichrichterröhre blaues Licht. Vermutete Ursache: Schluss im Anodenstromkreis.
3. Versuch: Die Zu- und Ableitungen zum 3x 50µF-Siebelko werden abgetrennt. Nach dem Einschalten bleibt die Stromaufnahme im Rahmen. Die Zuleitung der Gleichrichterröhre wird an den Elko gelegt, die Vorschaltlampe leuchtet wieder hell, der Elko hat eine hohen Leckstrom oder Schluss.
4. Versuch: Der Elko wird durch einen geprüften und formierten ersetzt. Nach dem Einschalten glüht die Vorschaltlampe, die Netzspannung am Radio beträgt ca. 180V und das Radio beginnt(schlecht) zu spielen. Nun nehme ich das Radio direkt ans Netz, es funktoniert hervorragend. Nach den Aussagen des Händlers hätte ich eigentlich einen defekten Netztrafo erwartet. Glück gehabt!
1. Versuch: Beide Gleichrichterröhren wurden gezogen, beim Einschalten leuchtet die Vorschaltlampe kaum. Die restlichen Röhren heizen und die Skalenlampen leuchten. Beim Einstecken der 1. Gleichrichterröhre leuchtet die Vorschaltlampe sofort hell auf: Schluss in der Röhre.
2. Versuch: Die defekte Gleichrichterröhre wird durch eine neue ersetzt. Nach dem Aufheizen der Röhren steigt der Strom und die Vorschaltlampe wird wieder hell. In der Gleichrichterröhre blaues Licht. Vermutete Ursache: Schluss im Anodenstromkreis.
3. Versuch: Die Zu- und Ableitungen zum 3x 50µF-Siebelko werden abgetrennt. Nach dem Einschalten bleibt die Stromaufnahme im Rahmen. Die Zuleitung der Gleichrichterröhre wird an den Elko gelegt, die Vorschaltlampe leuchtet wieder hell, der Elko hat eine hohen Leckstrom oder Schluss.
4. Versuch: Der Elko wird durch einen geprüften und formierten ersetzt. Nach dem Einschalten glüht die Vorschaltlampe, die Netzspannung am Radio beträgt ca. 180V und das Radio beginnt(schlecht) zu spielen. Nun nehme ich das Radio direkt ans Netz, es funktoniert hervorragend. Nach den Aussagen des Händlers hätte ich eigentlich einen defekten Netztrafo erwartet. Glück gehabt!
Gerhard Heigl, 25.Apr.06