Antoinette Luxus 22RR700

Philips - Österreich

  • Jahr
  • 1969–1972
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 83378

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 Technische Daten

  • Anzahl Transistoren
  • 20
  • Hauptprinzip
  • Superhet allgemein; ZF/IF 460/10700 kHz
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle und UKW.
  • Spezialitäten
  • Kassetten-Recorder oder -Spieler
  • Betriebsart / Volt
  • Netz- / Batteriespeisung / 110-127; 220-240 / R20: 5 x 1,5 Volt
  • Lautsprecher
  • Dynamischer LS, keine Erregerspule (permanentdynamisch)
  • Belastbarkeit / Leistung
  • 1.5 W (Qualität unbekannt)
  • Material
  • Plastikgehäuse (nicht Bakelit), Thermoplast
  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Antoinette Luxus 22RR700 - Philips - Österreich
  • Form
  • Reisegerät > 20 cm (netzunabhängig betreibbar)
  • Abmessungen (BHT)
  • 309 x 180 x 89 mm / 12.2 x 7.1 x 3.5 inch
  • Bemerkung
  • Radio Cassette mono. FM/SW/MW/LW.

  • Nettogewicht
  • 3.5 kg / 7 lb 11.3 oz (7.709 lb)
  • Originalpreis
  • 3,995.00 ATS
  • Datenherkunft
  • Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
  • Literatur/Schema (1)
  • -- Original-techn. papers.
  • Literatur/Schema (2)
  • -- Schematic (Schemario Radio Autoradio Mangianastri edizioni "Il Rostro" Italy, March 1971.)
  • Autor
  • Modellseite von Hannes Wurnitsch angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.

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 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Philips - Österreich: Antoinette Luxus 22RR700

Threads: 1 | Posts: 1

22RR700 ist ja das Nachlogemodell von 03Rl673.

Hauptsächlich wurde verändert:

1. Umstellung auf SI-Transistoren bis auf wenige Endstufenrtransistoren.

2. Die Interferenzstörungen be Aufnahmen von LW-und MW wurden vermieden,
indem es keinen Löschoszillator mehr gab. Der Hauptlöschkopf war mit einem
besonders geformten Permanentmagnet ausgestattet. Die Vormagnetisierung bei
Aufnahme wurde klassisch mit Löschfrequenz realisiert.
DerVormagnetisierungsoszillator war abgeschirmt und speiste einen Stereo-
Aufnahmekopf in Stromrichtung gegensinnig, sodass es keine Einstreuungen in
den Ferritstab gab. Aufnahmen waren natürlich nur Mono.

3. Die Recorderelektronik war in der Hauptprintplatte, im Gegensatz zu
03RL673, integriert.

4. Das Gerät hat zusätzlich einen Netzteil für stationären Betrieb.
Interessanterweise hat der Trafo in die KW-Oszillatorspule eingestreut, weshalb diese
eine Mu-Metallabschirmung bekam. Im Netzteil waren Kondensatoren über die
Gleichrichter nötig um UKW Störungen zu vermeiden. Ebenso ein C und eine
Drossel bei der Zenerdiode.


 

Rudolf Drabek, 20.Mar.13

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