RADIOLA 4 (Récepteur hexagone)
Radiola (marque)
- Country
- France
- Manufacturer / Brand
- Radiola (marque)
- Year
- 1922/1923
- Category
- Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
- Radiomuseum.org ID
- 17734
-
- Brand: SFER
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- Number of Tubes
- 4
- Main principle
- TRF (Tuned-Radio-Frequency but use of regeneration unknown)
- Tuned circuits
- 1 AM circuit(s)
- Wave bands
- Broadcast (MW) and Long Wave.
- Power type and voltage
- Storage and/or dry batteries / 4 & 80 Volt
- Loudspeaker
- - This model requires external speaker(s).
- Material
- Wooden case, TUBES VISIBLE.
- from Radiomuseum.org
- Model: RADIOLA 4 - Radiola marque
- Shape
- Tablemodel, with any shape - general.
- Notes
-
6 eckige Rahmenantenne integriert ; Batterien im Sockel;
Laut Inserat gibt es in gleicher Form auch Radiola 1, 2 und 3.
Dabei hat Radiola 1 nur eine Röhre (Det.). Radiola 2 hat zusätzlich eine zweite Röhre zur Verstärkung. Eine weitere Verstärkerröhre ergibt zusammen Radiola 3, während Radiola 4 über Det. + 3x Verstärker verfügt, was den Betrieb eines Lautsprechers ermöglicht.
- External source of data
- E. Erb 3-907007-36-0
- Source of data
- TSF Antique 1921 à 1927
- Mentioned in
- Radios von gestern, 1. Auflage
- Picture reference
- Das Modell ist im «Radiokatalog» (Erb) abgebildet.
- Other Models
-
Here you find 855 models, 565 with images and 276 with schematics for wireless sets etc. In French: TSF for Télégraphie sans fil.
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Collections
The model RADIOLA 4 (Récepteur hexagone) is part of the collections of the following members.
Forum contributions about this model: Radiola marque: RADIOLA 4
Threads: 3 | Posts: 8
Im Katalog "Radiola 1925 SFR" (Gesamtprogramm 1925) wird nach der Beschreibung der neuen Modelle nochmals dieses ganz frühe und imposante, über 1 Meter grosse Modell mit dem allseits bekannten Bild angeboten, jetzt unter der Bezeichnung Récepteur à cadre fixe.Von einem Betrieb mit nur 1,2 oder 3 Röhren ist nicht mehr die Rede. Hingegen werden als notwendiges Zubehör drei Varianten angeboten, wobei die zweite und dritte mehr eine Spielerei ist.
No1: 4 X R31; 1 Accu 4V 50 AH; 2 piles 40 V
No2: 4 X RadioMicro Y; 1 Accu 4V 30 AH; 2 piles 40V; 1 Rhéostat No 44
No3: 4 X RadioMicro Y; 1 pile 8V; 2 piles 40V; Rhéostat No 48 (anderer Wert!).
Die R31 hat ebenfalls den culot Y, kostete aber nur halb soviel als die RadioMicro. Da man mit solchen Neuerungen nicht gerade glänzen konnte, entschloss sich Radiola, nun die Unterschiede in der äusseren Aufmachung zu setzen. Bei prinzipiell gleichem Aussehen wurden - wenn ich den Text richtig verstehe, einzelne Bilder gibt es nicht - beim Gehäuse unterschiedliche Materialien (Holz und Metall) verwendet, die mehr oder weniger aufwendig bearbeitet worden sind. Es wurden nun drei Modelle angeboten: ein Grundmodell A, eines de luxe (B) und eines de grand luxe (C). Letzteres kostete über das Doppelte des ersteren und lag preislich deutlich über dem SR4.
Spätestens in diesem Katalog gab Radiola allen Produkten/Modellen eine Nummer, die- neben der Bezeicnung- bei den Kleinteilen dreistellig und bei Geräten und Röhren vierstellig war. Man konnte also schon erahnen, dass da was Grösseres entsteht.
Zusatz : Soeben bemerke ich, dass möglicherweise Unklarheiten bezüglich der R31 - eine solche ist bereits im Bestand des Museums - entstehen könnten. Im genannten Katalog hat die R31 (Katalognummer 4101) einen culot Y und die sonst gleichwertige R32 (Katalonummer 4102) einen culot quadrilatère, also wohl den üblichen Europasockel. Ich bin mir nicht sicher, ob die die im Röhrenverzeichnis angelegten R31 und R32 mit den hier genannten Röhren identisch sind.
Manfred Rathgeb, 24.Jan.19
Bei den Weiteren Radio-Informationen beim Hersteller SFR,Radiola habe ich zwei Bilder eines Berichtes hochgeladen, in dem nicht nur die Hexagone mit den zwei Schönen sondern auch vier weitere Hübsche, darunter eine aktive Radiola, abgebildet sind. Dieser Artikel von Guy Malgorn erschien in La Science et la Vie No 67 Januar 1923. Er berichtet über das erste Radioprogramm von Radiola (Beginn der Konzerte 6.11.1922), weist auf die -frei übersetzt- nunmehr kinderleichte Handhabung der Empfangsgeräte hin , wobei für Paris die Rahmenantenne (Cadre) und für die Provinz die (Langdraht-) Antenne empfohlen wird, und kommt schließlich zu dem Schluß, daß Frankreich weltweit an der Spitze der Radio-Industie stehe, was zum damaligen Zeitpunkt und schon gar aus deutscher Sicht richtig ist.
Manfred Rathgeb, 18.Jun.14
Ich habe im Blaupunkt Informationsblatt für den Fachhandel "der blaue Punkt, Heft 5",Ausgabe August 1965 das Bild dieses französischen Vier-Röhren-Rahmenempfänger mit externem Lautsprecher gefunden, leider ohne Typenbezeichnung.
Wer weiß etwas zu diesem Gerät?
Mit den besten Sammlergrüßen
Wolfgang Bauer
Wolfgang Bauer, 13.Dec.04