- Hersteller / Marke
- REMA, Fabrik für Rundfunk, Elektrotechnik und Mechanik, Stollberg (Ostd.)
- Jahr
- 1958–1960
- Kategorie
- Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
- Radiomuseum.org ID
- 16459
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- Anzahl Röhren
- 8
- Hauptprinzip
- Super mit Mehrfachmischung; ZF/IF 10700/6200/460 kHz
- Anzahl Kreise
- 7 Kreis(e) AM 14 Kreis(e) FM
- Wellenbereiche
- Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle und UKW.
- Betriebsart / Volt
- Netz- / Batteriespeisung / 1,5/85 Volt
- Lautsprecher
- Dynamischer (permanent) Ovallautsprecher / Ø 13 cm = 5.1 inch
- Belastbarkeit / Leistung
- 1.5 W (Qualität unbekannt)
- Material
- Leder / Stoff / Plastic / Segeltuch über div. Material
- von Radiomuseum.org
- Modell: Trabant UKW - REMA, Fabrik für Rundfunk,
- Form
- Reisegerät > 20 cm (netzunabhängig betreibbar)
- Abmessungen (BHT)
- 380 x 270 x 152 mm / 15 x 10.6 x 6 inch
- Bemerkung
- Netzteil eingebaut; bei Netzbetrieb wird EL95 als Endstufe zugeschaltet, Ladeschaltung für NiCD, getr. Abstimmung AM/FM, Ferritantenne, 2 Bandantennen für KW und UKW. FM Doppel-Überlagerung: 10,7/6,2MHz. 2 Ge-Dioden Demodulator. Heizung mit NC-Akku (fest) + 2xR20-Zellen.
- Nettogewicht
- 6.3 kg / 13 lb 14 oz (13.877 lb)
- Originalpreis
- 555.00 DM
- Datenherkunft extern
- E. Erb 3-907007-36-0
- Datenherkunft
- Die Geschichte der Rundfunkindustrie der DDR Band 1 1945 - 1967 / Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
- Literaturnachweis
- Historische Radios Band IV (195B)
- Literatur/Schema (1)
- Radio und Fernsehen, 1959, Heft 16, Seiten 506-508
- Bildnachweis
- Das Gerät ist im Doppelband "Historische Radios" von Günther Abele abgebildet.
- Weitere Modelle
-
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Sammlungen
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Museen
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Forumsbeiträge zum Modell: REMA, Fabrik für: Trabant UKW
Threads: 2 | Posts: 3
Meine Frage betrifft die Technikgeschichte dieser beiden Radios. Beides sind (höchst seltene) Doppelsuper mit identischen ZF-Frequenzen. Die Schaltbilder beider Geräte unterscheiden sich nur marginal (in den Endstufen). Auch das Layout ist fast identisch. Dazu kommt noch der fast gleiche Farbton der Gehäuse. Hauptunterschied sind die Gehäude: Der REMA als Holzgehäuse, der Bajazzo hat ein Duroplastik-Gehäuse. Gehen beide Radions auf denselben Entwickler zurück? Vielleicht die Diplomarbeit eines HF-Elektronikers? Dem Herstellerdatum nach kam der REMA 1958 auf den Markt, der Bajazzo erst 1959. Gibt es ost-west-deutsche Hintergründe? Für zufällige Parallelentwicklungen sind die Gemeinsamkeiten zu groß.
Heinz Junek, 25.Mar.23
Wollte das Gerät nach 2 Jahren mal wieder in betrieb nehmen. Jedoch tot auf allen Wellen. Im Bandfilter 4 hatte die Spule vom Stift 4 nach 6 keinen Durchgang. Dadurch hatte die DF 96 keinen Anodenstrom.
Bandf. ausgelötet und geöffnet. Die Spule war mit eine art Siegellack gesichert. Dadurch vermutlich Korrosion und Unterbrechung. Haardünnen Spulendraht gelötet und alles wieder eingebaut. Die Freude war groß, das Radio spielt wieder
Egon Strampe, 01.Dec.11