Spectrolyzer AR

Semco Electronic GmbH, Wesseln

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  • Jahr
  • 1986
  • Kategorie
  • Amateur-Gerät (Diverses ohne Taste)
  • Radiomuseum.org ID
  • 80424
    • Marke: Semcoset

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 1
  • Anzahl Transistoren
  • Halbleiter vorhanden.
  • Halbleiter
  • Hauptprinzip
  • Super mit Mehrfachmischung; Spezialschaltung - bitte beschreiben.
  • Wellenbereiche
  • Wellen in den Bemerkungen.
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 220 Volt
  • Lautsprecher
  • -Lautsprecher eingebaut, aber System nicht erfasst. / Ø 1.5 cm = 0.6 inch
  • Material
  • Metallausführung

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Spectrolyzer AR - Semco Electronic GmbH, Wesseln
  • Form
  • Tischmodell, Zusatz nicht bekannt - allgemein.
  • Abmessungen (BHT)
  • 270 x 110 x 305 mm / 10.6 x 4.3 x 12 inch
  • Bemerkung

  • Panorama-Überwachungsempfänger und Spektrumanalysator für die AFu-Bereiche 28 - 30 (50 - 52), 144 - 146 und 430 - 440 MHz plus wählbares ZF-Modul für einen separaten Empfänger. Diverse Filter (Auflösung) und Bandbreitenoptionen, X-Ablenkung 1 bis 40 Hz, variabler Sichtbereich 50 kHz bis 2,5 MHz, lin. und log. Darstellung. Akustische Alarmierung durch Piezo-Element. Auch Sendesignalanalyse; zusätzliche Anschlußmöglichkeiten für externe Konverter, Wobbelerweiterung.

    Nachfolger des Semcolyzer, Vorgänger des Semco-Spectro Multimodi (MM).

  • Nettogewicht
  • 8.5 kg / 18 lb 11.6 oz (18.722 lb)
  • Originalpreis
  • 1,995.00 DM
  • Datenherkunft
  • -- Original-techn. papers. / Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
  • Autor
  • Modellseite von einem Mitglied aus D angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.

 Sammlungen | Museen | Literatur

Sammlungen

Das Modell Spectrolyzer befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.

Literatur

Das Modell Spectrolyzer ist in der folgenden Literatur dokumentiert.

 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Semco Electronic: Spectrolyzer AR

Threads: 2 | Posts: 2

Semcorama, Spectrolyzer AR, Semcolyzer – Nichtbeachtung von Applikationsvorschriften der Bildröhre – Fehler und Abhilfe

In den oben genannten Geräten ist die Erzeugung der Spannung für die Röhrenheizung auf einem gemeinsamen Trafo konstruktiv falsch ausgeführt, was – früher oder später – zu Auffälligkeiten oder Ausfällen führen kann:

Die Applikationsvorschriften der verwendeten Sichtröhren D10-160GM bzw. D10-260GM geben eine maximale Spannungsdifferenz von 125 Volt zwischen Kathode und Heizfaden vor. In den Semco-Panoramaempfängern sind es jedoch rund 2000 Volt! Eine galvanische Verbindung des Heizfadens mit der Kathode ist nicht vorhanden. Außerdem sind die einzelnen Wicklungen des Netztransformators untereinander nicht hochspannungsfest voneinander isoliert.

Diese Konstruktionsfehler führen dazu, daß es systemintern innerhalb der Röhre zu Überschlagen zwischen Heizfaden und Kathode kommt und dies gleichzeitig auch zu Isolationsdurchschlägen zwischen der Heiz- und der Hochspannungswicklung des Trafos führt, was diesen mittelfristig zerstört.

Abhilfe ist nur durch Einbau eines separaten Heiztransformators möglich.

Im Funk-Telegramm (funk minus telegramm punkt de) der Ausgabe April 1994 hatte ich eine detaillierte Umbauanleitung für einen Spectrolyzer AR vorgelegt, die ich hier wiedergebe. Sinngemäß gilt sie auch für den Semcorama und den Semcolyzer. Dazu ist noch anzumerken, daß der optional vorgeschlagene Widerstand zwischen Heizfaden und Kathode den Maximalwert von 100 KOhm nicht überschreiten darf.

Ob der später eingeführte Semco Spectro Multimodi auch an diesem Problem krankt, kann ich nicht beurteilen, da ich das Gerät nicht näher kenne.

Anlagen

Eilert Menke, 30.Oct.23

Weitere Posts (1) zu diesem Thema.

In dem Buch "Zusatzgeräte für den Funkempfang"  (Siebel-Verlag GmbH Meckenheim   3.Auflage 1995) findet sich eine interessante Produktvorstellung des Spectrolyzer AR.

Die Wiedergabe erfolgt mit freundlicher Genehmigung des VTH/Siebel-Verlages.

F.H.

 

 

Anlagen

Franz Harder, 04.Oct.11

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