• Jahr
  • 1935/1936
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 5433

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 4
  • Hauptprinzip
  • Geradeaus oder Audion mit Rückkopplung; 1 Zusatz; 1 NF-Stufe(n)
  • Anzahl Kreise
  • 2 Kreis(e) AM
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle (LW+MW).
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 110; 125; 150; 220; 240 Volt
  • Lautsprecher
  • Dynamischer LS, mit Erregerspule (elektrodynamisch) / Ø 23 cm = 9.1 inch
  • Material
  • Bakelit (Pressstoff)

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Dreiröhren-Schatulle 53WL - Siemens & Halske, -Schuckert
  • Form
  • Tischgerät, Hochformat (höher als quadratisch, schlicht, keine Kathedrale).
  • Abmessungen (BHT)
  • 365 x 455 x 325 mm / 14.4 x 17.9 x 12.8 inch
  • Bemerkung
  • «Herr im Frack»
    Abstimmknopf = Druck-Zugschalter (Stummschaltung)

    Parallelgerät zum Telefunken 523WL in anderem Gehäuse.

  • Nettogewicht
  • 15 kg / 33 lb 0.6 oz (33.04 lb)
  • Originalpreis
  • 248.00 RM
  • Schaltungsnachweis
  • Lange+Schenk+FS-Röhrenbestückung
  • Literatur/Schema (1)
  • -- Original-techn. papers.
  • Bildnachweis
  • Das Modell ist im «Radiokatalog» (Erb) abgebildet, das Copyright liegt beim Deutschen Rundfunk Museum (DRM), Berlin und beim Archiv-Verlag (AV). Sie finden eine grössere Abbildung und Schaltbild etc. bei der Loseblatt-Sammlung von DRM/AV.

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 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Siemens & Halske, -: Dreiröhren-Schatulle 53WL

Threads: 1 | Posts: 1

Im Radiomuseuem ist - allerdings wenig konkret -  noch ein zweiter 53WL angelegt. Doch ein Vergleich der Bilder des hier erfassten Herrn im Frack lässt beim genauen Hinschauen schon einige Unterschiede erkennen.

Bei ID=1838077 (Exportgerät?) ist die Anordnung/Lochung des Sperrkreises auf der Rückwand abweichend gegenüber anderen Geräten. Bei ihm und den meisten anderen, aber nicht allen Geräten  sind auf der Rückwand hinter der Bezeichnung 53WL noch zwei Sterne angebracht (Luxusmodell?). Der Druckknopf für die Klangfarbe ist wohl eine Reparatur.

Bei ID=2254075 sieht man das Gehäuse des Sperrkreises, das deutlich von jenem an meinem, aber auch anderen Geräten abweicht. Im Hinblick auf die zwei schräg gestellten Stecker des Sperrkreises ist die Verwendung eines anderen Fabrikats wohl schwierig. In der abgebildeten Siemens Zeitschrift August 1935 sind übrigens drei Stecker erkennbar.

Bei ID=1949434 hat das Chassis unter der RENS1284 einen Aufbau, der wohl keine Bastelei ist.

Auf der Rückwand meines 53WL (Bild soeben hochgeladen) ist das Standortbild der Röhren links und das VDE-Zeichen rechts des Kastens "Zur Beachtung", umgekehrt bei allen anderen Bildern mit der Rückwand. . Das z bei schützen ist zudem bei mir etwas missraten, beziehungsweise eine ältere/andere Schrift. Bei mir ist übrigens statt der RES964 eine AL1 auf einem Adapter so angebracht, als ob das das Original wäre. 

Auf einem der Bilder ist - so meine ich zu erkennen - auf der Unterseite des Gehäuses im "Reparaturfenster"  eine Querstrebe (also nicht identisch mit den Blechen!) angebracht, die bei meinem Gerät definitiv nicht  eingebaut ist. 

Ergänzung 22h57: Die Anschlüsse für die Erde sind an verschiedenen Stellen (bei mir bei der Klangfarbe, sonst weiter rechts) angebracht

Manfred Rathgeb, 23.Dec.18

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