FTDX-505

Sommerkamp

  • Jahr
  • 1972 ?
  • Kategorie
  • Amateur TRX: Sender & Empfänger (und Sendeempfänger)
  • Radiomuseum.org ID
  • 116066
    • anderer Name: Sommerkamp El. Schweiz

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 19
  • Anzahl Transistoren
  • 12
  • Halbleiter
  • Hauptprinzip
  • Super mit Mehrfachmischung; ZF/IF 3180 kHz
  • Wellenbereiche
  • Wellen in den Bemerkungen.
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 50/60 Hz: 117; 220 Volt
  • Lautsprecher
  • - Dieses Modell benötigt externe(n) Lautsprecher. / Ø 15 cm = 5.9 inch
  • Belastbarkeit / Leistung
  • 1 W (Qualität unbekannt)
  • Material
  • Metallausführung

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: FTDX-505 - Sommerkamp
  • Form
  • Tischgerät-gross, - Querformat (breiter als hoch oder quadratisch).
  • Abmessungen (BHT)
  • 400 x 190 x 400 mm / 15.7 x 7.5 x 15.7 inch
  • Bemerkung
  • Sommerkamp HF-Transceiver FTDX-505.
    Covers 80 to 10 m, 3.5 ÷ 30 MHz HAM bands in 5 ranges, including CB band; Modes: AM, SSB; CW.
    Pin: 560 W PEP SSB; 500 W CW; 120 W AM.
    Receiver sensitivity: 0.5 µV S/N 20 dB at 14 MHz SSB.
    Antenna impedance 50 ÷ 120 Ω.

     Variable 1st IF.

  • Originalpreis
  • 2,500.00 DM
  • Literaturnachweis
  • Katalog Hannes Bauer, 1972
  • Literatur/Schema (1)
  • Amateurfunk-Katalog Richter & Co. 1972; S. 8
  • Literatur/Schema (2)
  • -- Original prospect or advert (“Radio Rivista” official organ "ARI Amateur Radio Association" of Italy, number 1, January 1975)
  • Autor
  • Modellseite von Andrea Furlanis angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.

 Sammlungen | Museen | Literatur

Sammlungen

Das Modell befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.

 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Sommerkamp: FTDX-505

Threads: 2 | Posts: 2

I need photo of bottom Hires, RFpot in particular.

Many thanks

Rinaldo Gasparotto, 05.Nov.16

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Reparaturbericht

Ich habe das Gerät auf einer Auktion bei Ebay als defekt ersteigert, nach dem ich mich vor meinem Gebot im RM über seinen Aufbau informieren konnte. Danke!

Nach dem Erwerb stellte ich folgende Mängel fest: Der Sender ließ sich auf ein Dummi Load nicht abstimmen. Kein Dip im Anodenstrom erreichbar. Gelegentlich fiel knallend die Netzsicherung aus.

Festgestellte Ursachen: Eine der Endstufenröhren 6KD6 hatte Schluss zwischen Gitter 2 und Gitter 3. Beim Abgleich des Senders entsprechend der im RM vorhandenen Übersetzung der Abgleichanweisung wurde festgestellt, dass die Spulenkerne der Lastkreise L1001 bis L1005 der Treiberröhre 6GK6 (V4) von jedem der Frequenzbereiche festgebrannt waren. Das Wachs zur Arretierung war zerlaufen und verdampft. Einige Kerne waren auch mit Lösungsmitteln nicht lösbar und wurden zerstört. Mit einem heilen Kern wurde die maximalen Induktivtäten ermittelt und neue Spulen auf Stiefelkerne gewickelt und diese auf den Platinen der alten Spulen mit 2-Komponentenkleber aufgeklebt. Anschließend stellte sich die Ursache heraus. Die Treiberröhre lief unkonrolliert hoch. Gitter 1 erhielt die Ua der Röhre davor. Der Koppel-C C25 hatte einen endlichen Widerstand und wurde ersetzt. Danch ließ der Sender mit spannungsloser Endstufe nach Vorschrift problemlos abgleichen. Die Untersuchung der Endstufe ergab schlechte Lötverbindungen von C45 zum Gehäuse und an dem Neutralisierungs-Trimmer TC1 war der blanke Leiter aus Kupferblech von den Anoden nur oberflächlich mit C1 verlötet. Die Anodendrossel zeigt am kalten Ende Hitzespuren hatte aber noch den Sollwert. Nach dem Ersatz der Endröhren durch neue, konnte die Neutralisierung hergestellt werden. Das Gerät arbeitet wieder korrekt und wird von mir wieder zum Amateurfunkverkehr eingesetzt.
Noch ein Hinweis!

Die in der Abstimmanweisung geforderte kuzzeitige Aktivierung des Senders beim Abstimmen von max. 10s läst sich durch kurzes Drücken der angeschlossenen Morsetaste in den Absimmphasen besser einhalten, als durch die laufende Umschaltung auf MOX und zurück auf PTT.
12.01.2009 DH4GK

Günter Kneschke, 12.Jan.09

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