• Jahr
  • 1966–1970
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 94386

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 Technische Daten

  • Anzahl Transistoren
  • 10
  • Hauptprinzip
  • Superhet allgemein; ZF/IF 455 kHz; 3 NF-Stufe(n)
  • Anzahl Kreise
  • 6 Kreis(e) AM
  • Wellenbereiche
  • Mittelwelle und mehr als 2 x Kurzwelle.
  • Betriebsart / Volt
  • Batterien / Niedervolt Stromversorgung (power jack) / D: 4 × 1,5 / 6 Volt
  • Lautsprecher
  • Dynamischer (permanent) Ovallautsprecher
  • Belastbarkeit / Leistung
  • 0.82 W (1.3 W max./spitze)
  • Material
  • Plastikgehäuse (nicht Bakelit), Thermoplast
  • von Radiomuseum.org
  • Modell: TR-1000 - Sony Corporation; Tokyo
  • Form
  • Reisegerät > 20 cm (netzunabhängig betreibbar)
  • Abmessungen (BHT)
  • 264 x 218 x 103 mm / 10.4 x 8.6 x 4.1 inch
  • Bemerkung
  • KW: 1,7-22 MHz in 3 Bereichen. Skalenbeleuchtung. Netzbetrieb mit zusätzlichem Netzteil möglich.
  • Nettogewicht
  • 2.5 kg / 5 lb 8.1 oz (5.507 lb)
  • Literatur/Schema (1)
  • -- Original-techn. papers.
  • Autor
  • Modellseite von Rudolf HEINZ angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.

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 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Sony Corporation;: TR-1000

Threads: 1 | Posts: 3

Das Gerät läuft nicht. Nach der ersten Prüfung stellt sich heraus: der Oszillator oszilliert, der Verstärker funktioniert.

Die Umschaltung harzt fürchterlich. Der Schiebeschalter dahinter hat 1001 Anschlüsse, bestimmt alle oxydiert. Es wird DW-40 gesprüht. Kommt Empfang? - Es scheint sich nichts zu tun, aber nach geraumer Zeit erscheint der Ortssender 1007 kHz. Der Schalter wird richtig gebadet in der Chemie. Jetzt kommt auch KW. Leider lässt der Wellenschalter sich nicht mehr umlegen und der Knopf bricht. Ich vermute das Problem im Schiebeschalter selber, DW-40 frisst Schmiermittel auf. Chassis ausbauen. Obwohl jetzt alles freiliegt, ist der Schalter kaum noch zu bewegen, sogar mit der Kraftzange nicht. Die Mechanik muss auseinandergebaut werden. Nach einigen Eingriffen lässt sich der Schiebeschalter wieder relativ leicht verschieben. Es darf aber kein weiterer Widerstand von der Mechanik dazu kommen. Deswegen erwäge ich eine Neuschmierung der Achse. Dort bin ich endlich wirklich fündig. Die Achse lässt sich nämlich auch ohne den Rest der Wellenschaltung nicht drehen, auch nicht mehr mit der Zange. Die Schmierung ist zum Leim verharzt - da hilft nur noch der Hammer. Die Achse wird sorgfältig herausgeschlagen, gereinigt und neu geschmiert.

Wenn dann der Wellenschalter wieder sauber schaltet, wenn er sich  wieder leicht umstellen lässt, läuft das Radio jetzt endlich sauber? Nein. Erst müssen die Einstellpotis R311 und R302 in der Stromversorgung auf der Platine der Zwischenfrequenz neu geeicht werden. Jetzt läuft das Gerät normal, und sogar die Empfangsanzeige, die im roten Bereich angeklebt schien, funkioniert wieder sauber.

Anlagen

Bruce Cohen, 14.Mar.17

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