Naumburg 875/55GWU Preßstoff / Bakelitgehäuse

Stern-Radio Sonneberg, VEB, RFT; SONRA; -vorm.: EAK (Ostd.) - ex. AEG

  • Jahr
  • 1954/1955
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 72759

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 4
  • Anzahl Transistoren
  • Hauptprinzip
  • Superhet allgemein; ZF/IF 473/10700 kHz
  • Anzahl Kreise
  • 7 Kreis(e) AM     8 Kreis(e) FM
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle, zwei mal Kurzwelle und UKW (FM).
  • Betriebsart / Volt
  • Allstromgerät / 220 Volt
  • Lautsprecher
  • Dynamischer (permanent) Ovallautsprecher
  • Material
  • Bakelit (Pressstoff)

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Naumburg 875/55GWU [Preßstoff / Bakelitgehäuse] - Stern-Radio Sonneberg, VEB,
  • Form
  • Tischgerät ohne Drucktasten, bis 35 cm Breite (Kleingerät, meist dekorativ. Nur für Netzbetrieb, doch Transportgriff möglich).
  • Abmessungen (BHT)
  • 310 x 240 x 135 mm / 12.2 x 9.4 x 5.3 inch
  • Bemerkung
  • Weiterentwicklung des 875/53 Schwarzburg, auch in Holzgehäuse, Wurfantenne.
  • Nettogewicht
  • 5.5 kg / 12 lb 1.8 oz (12.115 lb)
  • Originalpreis
  • 281.00 DM
  • Datenherkunft
  • -- Original prospect or advert / Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
  • Literatur/Schema (1)
  • -- Original-techn. papers. (Funkverlag Hein Service-DVD)
  • Autor
  • Modellseite von Wolfgang Eckardt angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.

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 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Stern-Radio: Naumburg 875/55GWU

Threads: 1 | Posts: 1

Vom Naumburg kamen mir zwei Exemplare in die Hände:
Am ersten Gerät waren alle Drähte bzw. Bauelemente in die Sockelösen der UEL 51 nur eingehängt, aber so umgebogen, dass das neu gekaufte Gerät wochenlang ohne Beanstandung spielte. Ein "Fachmann" fand den Fehler auch nicht. Nach Jahren und bei hellem Tageslicht  konnte ich das Maleur sichten. Das Löten gestaltete sich schwierig, weil viele ´Äste' das Arbeiten behinderten. 
Beim zweiten Gerät war von den 4 Schränklappen zur Befestigung des Wellenschalters einer abgebrochen. Die Folge war ein Verwinden des Wellenschalters mit nicht vorgesehener Kontaktgabe. Nachdem der defekte Selengleichrichter durch eine Siliziumdiode und Vorwiderstand ersetzt worden war, kam ob des Wellenschalterfehlers Rauch aus dem Gerät. Da ich keine Idee hatte, den Wellenschalter in Ursprungsposition zu bringen, blieb das Gerät unfertig.

Ludwig Frenzel, 07.Feb.09

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