• Jahr
  • 1951/1952
  • Kategorie
  • Autoradio, evtl. kombiniert mit Tonspeichergerät
  • Radiomuseum.org ID
  • 4061

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 5
  • Anzahl Transistoren
  • Hauptprinzip
  • Super mit HF-Vorstufe; ZF/IF 472 kHz
  • Anzahl Kreise
  • 6 Kreis(e) AM
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle und zwei mal Kurzwelle.
  • Betriebsart / Volt
  • AKKU-Speisung (für alles, z.B. bei Autoradios und Amateurgeräten) / 6/12 Volt
  • Lautsprecher
  • Dynamischer LS, Prinzip (Edyn oder Pdyn) nicht gegeben.
  • Belastbarkeit / Leistung
  • 6 W (Qualität unbekannt)
  • Material
  • Metallausführung

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: II-D52M - Telefunken Deutschland TFK,
  • Form
  • Chassis - Einbaugerät
  • Abmessungen (BHT)
  • 160 x 246 x 225 mm / 6.3 x 9.7 x 8.9 inch
  • Bemerkung
  • 4 einstellbare Stationstasten für MW.
    Der II-D52M hat 5 Wellenbereiche:
    Langwelle: 275 - 152 kHz,
    Mittelwelle 1: 1620 - 889 kHz,
    Mittelwelle 2: 920 - 510 kHz,
    Kurzwelle 1: 25 - 31,9 m,
    Kurzwelle 2: 40,5- 51,7 m.

    Dieses Gerät ist -lt. Originalprospekt- "Das Spezialgerät für Mercedes 170 S und 220".
  • Originalpreis
  • 488.00 DM
  • Datenherkunft
  • -- Original prospect or advert / Radiokatalog Band 1, Ernst Erb

 Sammlungen | Museen | Literatur

Sammlungen

Das Modell befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.

 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Telefunken: II-D52M

Threads: 2 | Posts: 2

  • Guten Abend ! Besser spät als nie ! Habe selber dieses interessante und meines Erachtens durch seine Komplexität für einen unbeherzten Autofahrer nicht ganz leicht zu bedienende Autoradio . Eine " richtige " Zerhackerpatrone zu finden ist nicht immer ganz leicht und wie so oft bei Ersatzteilen manchmal gleich teuer als das Gerät selbst . Eine 6 V Zerhackerpatrone auf 12V umzustellen ist sehr einfach : Die Patrone öffnen und zur Spule in Serie einen ca 150-200 Ohm Widerstand einlöten - fertig . Bei der Gelegenheit die Kontakte mit sehr feinem Schmirgelpapier reinigen . Das Öffnen kann über die Bördelung erfolgen , ist anschließend allerdings meist unästhetisch . Ich säge die Patronen meist ca 1,5 cm vom Sockel entfernt rundherum auf und verschließe das ganze mit einem Streifen Aluklebeband . Dadurch ist ein mehrmaliges Öffnen kein Problem . Die elektronischen Zerhackepatronen sind meiner Erfahrung nach nur bei UKW Geräten einsetzbar . Der Störeintrag ist bei AM Geräten derart stark dass ein akzeptabler Empfang nicht mehr möglich ist . Die gesamte Filtertechnik um die Zerhackerpatrone ist auf eben diese ausgerichtet und kommt mit der elektronischen Rechteckschwingung und den damit verbundenen Oberwellen nicht zurecht .

Simon Peter Aichner, 11.Nov.22

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Ich restauriere derzeit ein recht seltenes Autoradio Telefunken "Autosuper II D-52M300". Die Restauration ist fast abgeschlossen Aber nach längerer Betriebszeit wird die Zerhackerpatrone recht heiß. Das kann meines Erachtens zwei Ursachen haben:

  • die Kontakte sind abgenutzt und sie besitzen zu große Übergangswiderstände oder
  • es ist der falsche Typ eingebaut.

Das Gerät stammt aus einem Mercedes "Adenauer" und wurde seinerzeit auf 12V umgeschaltet, aber es befindet sich eine Zerhackerpatrone von Blaupunkt vom Typ SM702/01Z im Netzteil, das für 6V ausgelegt ist. Laut Schaltungsunterlagen sollte es aber der Typ 33/1NT 12V sein! Wie kann es sein, daß das Gerät bisher funktionierte?

Nun benötige ich einen Ersatz, entweder elektromechanisch oder rein elektronisch (dieser müßte in das Originalgehäuse eingebaut werden). Für letzteren Fall sind folgende Voraussetzungen gegeben:

  • Speisepannung = 12V
  • der gemeinsame Blattfederkontakt liegt an Masse
  • der angeschlossene Trafo besitzt primärseitig eine Mittelanzapfung

Ein Prinzipschaltbild füge ich bei. Kann mir jemand weiterhelfen?

Anlagen

Alexander Sichau, 18.Jan.13

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