Telekom Deutsche Bundespost Birdie M-Tronic 105

M-tronic; (wo? where?)

  • Jahr
  • 1990/1991
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 248029

 Technische Daten

  • Hauptprinzip
  • Superhet allgemein
  • Wellenbereiche
  • UKW-Gerät bzw. FM (keine weiteren Bänder).
  • Betriebsart / Volt
  • Trockenbatterien / LR44: 3 x 1.5 Volt
  • Lautsprecher
  • - nur für Ohrhörer!
  • Material
  • Plastikgehäuse (nicht Bakelit), Thermoplast

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Telekom Deutsche Bundespost Birdie M-Tronic 105 - M-tronic; wo? where?
  • Form
  • Kleines Reisegerät oder «Taschengerät» < 20 cm.
  • Abmessungen (BHT)
  • 31 x 76 x 13 mm / 1.2 x 3 x 0.5 inch
  • Autor
  • Modellseite von einem Mitglied aus A angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.

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Forumsbeiträge zum Modell: M-tronic; wo? where?: Telekom Deutsche Bundespost Birdie M-Tronic 105

Threads: 2 | Posts: 3

This birdie M Tronic is probably identical to the ID's

  • 187024
  • 91842
  • 280062
  • 165771

and probably to many others.

It might be interesting to find out which company is the manufacturer?

Best regards

G.

Georges Van Campenhout † 28.4.22, 19.Jun.20

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Erläuterung aus Wikipedia:

"Birdie (engl. Vögelchen) war ein Mobilfunkdienst der Deutschen Telekom, der mit einem schnurlosen Handgerät im Umkreis von 50 bis 300 Meter um eine speziell gekennzeichnete Vermittlungsstation (primär Telefonzellen) abgehende Telefonate ermöglichte. Mit demselben Handgerät konnte man darüber hinaus zu Hause wie gewohnt mit einer entsprechenden Heimstation sowohl abgehende wie ankommende Anrufe tätigen bzw. entgegennehmen. Die Deutsche Telekom plante Birdie-Vermittlungsstationen an belebten Plätzen wie Einkaufszentren, Ladenpassagen, Bahnhöfen und Flughäfen einzurichten.

Der im Rahmen eines Feldversuches von Oktober 1990 bis September 1991 in Münster (analog, CT1+) und München (digital, CT2) erprobte Dienst hatte der Telekom zufolge, insbesondere vor dem Hintergrund des in den Startlöchern stehenden Mobilfunkdienstes D1, keine ausreichenden Marktchancen mehr in Deutschland. Deshalb wurde der Feldversuch Mitte 1993 in München eingestellt.

1991 betrug die monatliche Grundgebühr für Birdie 8,80 DM (das entspricht inflationsbereinigt heutigen 6,94 Euro) und für eine eigene Heimstation zahlte der Kunde zusätzlich monatlich 15 DM (entsprechend 11,83 Euro). Über eine Birdie-Station vermittelte Anrufe kosteten während des Feldversuchs 0,39 DM (entsprechend 0,31 Euro) pro Einheit (Ortsgespräch zum Normaltarif) und die über die Heimstation geführten Telefonate 0,23 DM (entsprechend 0,18 Euro).

Der allgemeine Oberbegriff für diese Art von Mobilfunk war Telepoint. In anderen Staaten Europas und Asiens wurde dieser Dienst zum Teil mit Erfolg als Regelbetrieb durchgeführt. Die Idee, mit demselben Gerät unterwegs und – zu günstigeren Konditionen – zu Hause zu telefonieren, wird aktuell von Mobilfunkangeboten mit „Homezone“ verwirklicht (etwa Genion von O₂)."

Mark Hippenstiel, 19.Jun.20

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