HAEV 110
Henry, Kapt. Heinrich & Co.; Wien
- Land
- Österreich / Austria
- Hersteller / Marke
- Henry, Kapt. Heinrich & Co.; Wien
- Jahr
- 1957 ?
- Kategorie
- Autoradio, evtl. kombiniert mit Tonspeichergerät
- Radiomuseum.org ID
- 240456
- Anzahl Röhren
- 7
- Hauptprinzip
- Superhet allgemein; ZF/IF 470 kHz
- Wellenbereiche
- Mittelwelle, keine anderen.
- Betriebsart / Volt
- AKKU-Speisung (für alles, z.B. bei Autoradios und Amateurgeräten) / 12/24 Volt
- Lautsprecher
- - Dieses Modell benötigt externe(n) Lautsprecher.
- Belastbarkeit / Leistung
- 8 W (sinus/unverzerrt)
- Material
- Metallausführung
- von Radiomuseum.org
- Modell: HAEV 110 - Henry, Kapt. Heinrich & Co.;
- Form
- Chassis - Einbaugerät
- Abmessungen (BHT)
- 310 x 95 x 305 mm / 12.2 x 3.7 x 12 inch
- Bemerkung
-
Autobus-Empfangsanlage mit Mikrophoneingang für Durchsagen.
Es wird das Autoradio "Cuba" von Hea verwendet, wahrscheinlich dieses Modell.
Im HAEV sind alle zum Betrieb erforderlichen Elemente (Zerhackerpatrone, Endstufe...) bereits vorhanden.
- Originalpreis
- 5,250.00 ATS
- Datenherkunft
- -- Original prospect or advert
- Literaturnachweis
- -- Original prospect or advert
- Autor
- Modellseite von Fritz Czapek † 29.9.17 angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.
- Weitere Modelle
-
Hier finden Sie 80 Modelle, davon 74 mit Bildern und 42 mit Schaltbildern.
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Forumsbeiträge zum Modell: Henry, Kapt.: HAEV 110
Threads: 1 | Posts: 1
Das Im HAEV verbaute Autoradio HEA "Cuba" ist für diesen Zweck im HENRY- Werk um- bzw. fertiggebaut worden. Laut Aussage eines ehemaligen Mitarbeiters des Henry-Werkes Gmunden bezog man die Autoradios halbfertig - ohne Röhren u. NF- Teil - von der Wiener Firma HEA und bestückte sie mit E-Röhren, des Weiteren wurde das Autoradio schaltungsmäßig mehr oder weniger stark verändert, war es doch auch als NF- bzw. Mikrophonvorverstärker für die Aussteuerung der Endstufe verantwortlich.
Das "originale" Cuba hatte im Empfangsteil Niedervoltröhren, die NF-Endstufe im externen Beikästchen war bereits transistorisiert. Also ein irsprünglich für diese Zeit sehr fortschrittliches Gerät.
Da man bei HENRY eher auf "bewährte" Technik setzte, war die Endstufe immer noch mit Röhren bestückt, die Anodenspannungsversorgung hatte noch eine mechanische "Zerhackerpatrone" aufzuweisen. Dies zu einer Zeit, als andere Hersteller bereits sehr erfolgreich in Umrichter und Endstufe Transistoren einsetzten!
Wolfgang Rehm, 30.Jun.21