Elektronisches Frequenz- und Zeitmessgerät ZEQ-662N

Marchetti, Dipl. Ing. Peter, Labor für HF- und NF-Technik; Wien

  • Année
  • 1965 ??
  • Catégorie
  • Appareils de mesure et de dépannage (matériel de labo)
  • Radiomuseum.org ID
  • 233662

 Spécifications techniques

  • No. de tubes
  • 6
  • Lampes / Tubes
  • No. de transistors
  • Semi-conducteurs présents
  • Semi-conducteurs
  • Gammes d'ondes
  • - sans
  • Tension / type courant
  • Alimentation Courant Alternatif (CA) / 230 Volt
  • Haut-parleur
  • - - Pas de sortie basse fréquence
  • Matière
  • Boitier métallique
  • De Radiomuseum.org
  • Modèle: Elektronisches Frequenz- und Zeitmessgerät ZEQ-662N - Marchetti, Dipl. Ing. Peter,
  • Forme
  • Modèle de table générique
  • Dimensions (LHP)
  • 300 x 290 x 230 mm / 11.8 x 11.4 x 9.1 inch
  • Remarques
  • Marchetti, Elektronisches Frequenz- und Zeitmessgerät ZEQ-662N;
    Frequenzbereich 0,01 Hz...3 MHz.
    Anzeige über 6-stellige Nixie-Röhrenanzeige.
    Mit separatem Frequenzumsetzer ZU-163 lassen sich Frequenzen
    bis etwa 45 MHz messen.

  • Poids net
  • 5.6 kg / 12 lb 5.4 oz (12.335 lb)
  • Auteur
  • Modèle crée par Rudolf Drabek. Voir les propositions de modification pour les contributeurs supplémentaires.

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Discussions: 1 | Publications: 1

Radiogeräte mussten bei Temperaturänderungen unter minimalen  kleinen Frequenzabweichungen bleiben. Im Bereich zwischen 25°c bis 40°C sollte die Temperaturdrift weniger als eine Kanalbreite ausmachen. Im MW Bereich also < 9 kHz bleiben.

Das wurde mittels eines Heraeusofens, der das Gerät aufnahm, gemessen. Das dauerte einuge Stunden bis das thermische Gleichgewicht eingestellt war, da man ja z.B. in 5°C Schritten die Temperatur erhöhte.

Bis 1965, ohne den ZEQ-662N hatten wir einen R&S Frequenzmesser mit Skala auf Basis von Überlagerungspfeiftönen, also Schwebungen zwischen dem R&S Gerät und dem Oszillator des Empfängers gemessen. Es war immer sehr mühsam, da die Berechnung der Abweichung immer mittels Division mit Differenzbildungen zu tun hatte. Alles mit Methoden auf Papier, wie man es in der Schule gelernt hat. Mit etlichen Stellen hinter dem Komma. Taschenrechner gab es damals noch keine. Der HP35 kam ja erst 1971, glaube ich, heraus.

Dann musste man bestimmen, es gab ja immer einige Kondensatoren im Oszillatorkreis, welcher Temperaturkoeffizient die geringste Drift ergab. Meist war das Material N150 oder N750. Es gab auch P100 Kondensatoren. N750 heißt: 750 e-6 pf/°C Temperaturgang. N für negativ. Printplatten und Spulen hatten meist einen positiven Temperaturgang.

Auf Kurzwelle war das sehr oft schwierig die Anforderungen einzuhalten.

Heutzutage ist dies ein Kinderspiel. In meinem Labor, habe ich einen selbst gebauten Zähler aus 1973 der bis 52 MHz geht.

 

Rudolf Drabek, 02.Apr.13

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