Blindlandegerät E.Bl.3 - EBL3 (H, F)

Militär (verschiedene Hersteller gleicher Modelle)

  • Année
  • 1940 ??
  • Catégorie
  • Récepteur militaire
  • Radiomuseum.org ID
  • 229919
    • alternative name: WEHRMACHT

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 Spécifications techniques

  • No. de tubes
  • 7
  • Principe général
  • Super hétérodyne avec étage HF; FI/IF 6000 kHz
  • Circuits accordés
  • 11 Circuits MA (AM)
  • Gammes d'ondes
  • OC uniquement
  • Tension / type courant
  • Alimentation externe ou alimentation principale
  • Haut-parleur
  • - Pour casque ou amplificateur BF
  • Matière
  • Boitier métallique
  • De Radiomuseum.org
  • Modèle: Blindlandegerät E.Bl.3 - EBL3 - Militär verschiedene
  • Forme
  • Gros appareil industriel ou militaire (> 20 kg)
  • Dimensions (LHP)
  • 230 x 143 x 156 mm / 9.1 x 5.6 x 6.1 inch
  • Remarques
  • Lorenz E.Bl.3: 30 - 33,3 MHz, 34 Kanäle mit 100 kHz Abstand

    Empfänger für das VHF-Blindlandesystem Bernhard: Signale von grossen rotierenden VHF-Funkfeuern (Knickebein) wurden in zur Nachtjagd ausgerüsteten Flugzeugen mittels E.Bl.3 aufgefangen.

    Es existieren die Varianten E.Bl.3 H (Handabstimmung) und die etwas später folgende E.Bl.3 F (Fernbedienung). Dabei wurden die 34 Kanäle mittels Schrittschaltmotoren geschaltet, die Kanalvorwahl erfolgt am Fernbediengerät FBG 2.
    Die Anlage bestehend aus Empfänger E.Bl.3 H und dem Anzeigegerät E.Bl.2 erhielt die Bezeichnung Fu.Bl.2 H; die Anlage mit dem elektrisch fernbedienten Empfänger E.Bl.3 F (für Flugzeuge mit engen Platzverhältnissen)  die Bezeichnung Fu.Bl.2 F.

    Zum Einsatz mit UKW-Sprechfunk - Drehfunkfeuern "Hermes" wurde das FuG 125 "Hermine" eingesetzt. Diese Anlage setzte sich aus einem Empfänger E.Bl.3 F mit FBG 2 und einem Verstärker V 3a oder ZV 3 zusammen.

    Eingebaut war die Anlage im Bomber Ar-234, in der Nachtjägerversion von Ju-88 und Do-335, Do-217 und der Schlechtwetterjägerversion von Me-109, Me-262, Ju-388, FW-190 und Ta-152, sowie den Aufklärer-Versionen von Me-109, Me-262, Ar-234 (in Planung) und Ta-152.

    Der Empfänger wurde von C. Lorenz, Berlin, basierend auf einem adaptierten FuG16 entwickelt und am AEG-Sachsenwerk in Dresden - Niedersedlitz gefertigt.

    Nach Kriegsende wurden aus Restbeständen des Empfängers von der Firma Curt Höhne Radiomechanik (Dresden-Radebeul) Teile für den Bau von Autoradios AS503/OS verwendet. [Gemäß einer Veröffentlichung von Erich Werner: Blindlandeempf EBl 3H]. 

    Umbauten für das 2m-Amateurband sind ebenfalls bekannt. [Funk-Technik 20/1952, S.556 ff.]

  • Poids net
  • 5 kg / 11 lb 0.2 oz (11.013 lb)
  • Auteur
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