• Jahr
  • 1949/1950
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 9844

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 6
  • Hauptprinzip
  • Superhet allgemein; ZF/IF 483 kHz
  • Anzahl Kreise
  • 7 Kreis(e) AM
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle und Kurzwelle.
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 110-240 Volt
  • Lautsprecher
  • Dynamischer LS, keine Erregerspule (permanentdynamisch) / Ø 22 cm = 8.7 inch
  • Material
  • Gerät mit Holzgehäuse
  • von Radiomuseum.org
  • Modell: 506W - Minerva-Radio Radiola-
  • Abmessungen (BHT)
  • 480 x 335 x 220 mm / 18.9 x 13.2 x 8.7 inch
  • Bemerkung
  • KW-Lupe
  • Nettogewicht
  • 10 kg / 22 lb 0.4 oz (22.026 lb)
  • Originalpreis
  • 1,995.00 ATS
  • Datenherkunft extern
  • E. Erb 3-907007-36-0
  • Datenherkunft
  • Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
  • Schaltungsnachweis
  • Lange-Nowisch
  • Literatur/Schema (1)
  • -- Original-techn. papers.
  • Bildnachweis
  • Das Modell ist im «Radiokatalog» (Erb) abgebildet.

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 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Minerva-Radio: 506W

Threads: 1 | Posts: 2

Liebe Radiofreunde!

Seit geraumer Zeit fällt mir an meinem 506W ein "Kratzen" des Lautstärkereglers auf, das sich auch durch Kontaktspray und nachfolgend WD 40 Multiöl kaum nachhaltig beheben lässt. Eine Messung hat im Zuge einer Reparatur ergeben, dass am "heißen" Ende eine Spannung von ca. -10 Volt anliegt, je nach Senderstärke. Ein Blick auf den Schaltplan zeigt, dass auf MW, LW keine galvanische Trennung zum Sekundärkreis der ZF besteht und die Spannung von dort stammt. Nach Einsetzen eines Koppelkondensators mit ca. 100 nF ist das Kratzen Geschichte, die Spannung vom heißen Ende des Reglers weg, vor dem Kondensator sind es allerdings bis zu -50V, auch die Abstimmröhre zeigt stärkeren Ausschlag, d. h. ein Teil der Regelspannung wird/wurde über den LS-Regler abgeleitet, was diesen gefährdet. Diese Manko betrifft alle 506-er, vermutlich auch alle anderen frühen Minerva-Geräte (auch 519!). Angesichts einiger (dadurch) bereits beschädigter LS-Regler macht es Sinn, die Radios auf diesen Fehler hin zu überprüfen und ggf. den LS-Regler mittels zusätzlichen Koppelkondensators am heißen Ende zu schützen, was gerade bei diesem Radio recht einfach ist. 

Dr. R. Bengesser, eh

 

Rudolf Bengesser, 30.May.21

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