Duplo Rahmenant.

DeTeWe

  • Jahr
  • 1927/1928
  • Kategorie
  • Antenne oder Anpassgerät
  • Radiomuseum.org ID
  • 1434
    • anderer Name: Deutsche Telephonwerke GmbH; || Deutsche Tel-w. & und Kabelind. || DTW

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 Technische Daten

  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle (LW+MW).
  • Betriebsart / Volt
  • Keine Stromversorgung
  • Lautsprecher
  • - - Kein Ausgang für Schallwiedergabe.
  • Material
  • Gerät mit Holzgehäuse

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Duplo Rahmenant. - DeTeWe
  • Bemerkung
  • Rhombus, klappbar, div. Anzapfungen; HF-Litze

    für 200-3000m

  • Originalpreis
  • 72.00 RM
  • Datenherkunft
  • Radiokatalog Band 1, Ernst Erb
  • Literaturnachweis
  • Ohlendorf & Francke - Hannover - Katalog Nr.6 von 1927-28
  • Bildnachweis
  • Das Gerät ist im Doppelband "Historische Radios" von Günther Abele abgebildet.

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Sammlungen

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 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: DeTeWe: Duplo Rahmenant.

Threads: 1 | Posts: 2

Die Antenne kann mit der Steckbrücke links auf 3000 Meter=100kHz erweitert werden. Dazu werden die 3 Kontaktpaare gebrückt. Es ist auch möglich damit eine Mittelanzapfung zu bilden wenn man einzelne Kontaktpaare brückt. Es ist nicht ganz symmetrisch, funktioniert aber gut. Aus dem Stecker kommt übrigens kein Kabel, es ist ein Stoffschlauch damit der Stecker nicht abhanden kommt. Er hat auch keine internen Verbindungen, die Kontaktierung erfolgt über die Stifte. An den Modellbildern kann man die Funktionsweise erkennen.

Zur Restauration wurde gereinigt, Schraubenköpfe entrostet, die Kompassscheibe mit "Stromlos Nickel" vernickelt. Sie war in sehr schlechtem Zustand.  Die kleinen Zargen der Drahtspanner, die Befestigungswinkel und Kompassscheibe waren stark verrostet, Nickel nur noch fragmentarisch vorhanden. In Natronlauge mit Edelstahlelektrode und Strom entrostet, gereinigt und mit Zaponlack überzogen. Ich wollte es in rostfreiem Originalzustand mit den Nickelresten erhalten.

Ein Verbindungssteg der die Drähte auf Abstand hält fehlte zur Hälfte und wurde aus Ebonit nachgefertigt. Sehr viel Arbeit, auf richtige Maße schleifen, Kerben für die Drähte einfeilen und, ganz wichtig, passende Schraube mit der gleichen Kopfform finden. Das ist oft gar nicht so leicht.

 

Kompassscheibe vorher, alle anderen Metallteile in ähnlichem Zustand, siehe auch die Modellbilder:

 

Nachher

Ralf Keil, 14.Oct.19

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