Antoinette 03RL673
Philips - Österreich
- Pays
- Autriche
- Fabricant / Marque
- Philips - Österreich
- Année
- 1967
- Catégorie
- Radio - ou tuner d'après la guerre 1939-45
- Radiomuseum.org ID
- 80204
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- No. de transistors
- 22
- Semi-conducteurs
- AF121 AF124 AF125 AF126 AF126 AC125 AC125 AC125 AC125 AC126 BC109 AC187 AC188 BC109 BC108 BC109 BC108 BC108 AC127 AC125 AC127 AC128 BA102 AA119 BA114 OA47
- Principe général
- Super hétérodyne (en général)
- Circuits accordés
- 6 Circuits MA (AM) 9 Circuits MF (FM)
- Gammes d'ondes
- PO, GO, OC et FM
- Particularités
- Magnétophone à cassettes
- Tension / type courant
- Piles sèches / 5 x 1,5 Volt
- Haut-parleur
- HP dynamique à aimant permanent + bobine mobile
- Matière
- Plastique moderne (pas de bakélite, ni de catalin)
- De Radiomuseum.org
- Modèle: Antoinette 03RL673 - Philips - Österreich
- Forme
- Portative > 20 cm (sans nécessité secteur)
- Dimensions (LHP)
- 315 x 180 x 90 mm / 12.4 x 7.1 x 3.5 inch
- Remarques
-
Parallelgerät zum Horny Caballero W7637.
Siehe auch unter Philips Deutschland - Radio Recorder 22RL673.
- Poids net
- 3.2 kg / 7 lb 0.8 oz (7.048 lb)
- Source
- Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
- Schémathèque (1)
- -- Original-techn. papers.
- Auteur
- Modèle crée par Hannes Wurnitsch. Voir les propositions de modification pour les contributeurs supplémentaires.
- D'autres Modèles
-
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Contributions du forum pour ce modèle: Philips - Österreich: Antoinette 03RL673
Discussions: 2 | Publications: 3
Na ja, es ist jetzt 46 Jahre her. Aber mit ersten Überlegungen, Schaltung, Printlayout, Inbetriebnahme und modern "debuggen" was ja der Hauptteil der Entwicklungsarbeit ist, werden es wohl 200...250 Stunden gewesen sein. War aber nicht nur Überstundenarbeit. Damals in den 60ern hatte man ja noch Zeit um sich im Beruf weiterzubilden = training on the job.
Wohlgemerkt, der mech. Entwickler wird wohl ähnlich lang gebraucht haben. Auch der Musterbau ist nicht zu unterschätzen.
Plastik wurde damals noch mit Chloroform geklebt. Wegen Giftigkeit auf Methylchlorid umgestellt, was aber auch nicht ungiftig ist.
Rudolf Drabek, 19.Mar.13
Da kein offizieller Entwicklungsauftrag aus Eindhoven vorlag, bekam ich den Auftrag den Prototyp in Überstunden zu entwickeln. Dieser hat dann in Holland so gefallen, dass wir einen Entwicklungsauftrag erhielten.
Interessant ist so nebenbei, dass die Recordanzeige mechanisch mit Leuchtfarbe war. LED's waren erst aus dem Forschungslabor in Liquid Phase Diffusion verfügbar. EIn Exemplar, das ich leider verlor, zeigte bei 20 mA ein schwaches glimmen. Heute würde ein LED bei 2 mA reichen.
Wir wollten eben die Batterien nicht mit kaum sichtbaren Licht verbrauchen.
Im Nachfolgemodell 22RR700 gab's ein Glühlämpchen, da kein Löschoszilator nötig war. Nur ein sparsamer Vormagnetisierungsoscillator, sodass wir und entschlossen einen Teil des eingesparten Stromes zu spendieren.
Rudolf Drabek, 19.Mar.13